Museum Ludwig

Heinrich-Böll-Platz
50667 Köln
Di–So: 10–18 Uhr
1. Donnerstag im Monat (auch feiertags): 10–22 Uhr
Feiertage (auch montags): 10–18 Uhr
T +49 (0) 221-22 12 61 65
Exhibitions
Über den Wert der Zeit. Neupräsentation zeitgenössischer Kunst
Thomas Bayrle, Alighiero Boetti, Frank Bowling, Miriam Cahn, Mark Dion, Maria Eichhorn, Harun Farocki, Guan Xiao, Wade Guyton, Lubaina Himid, Ull Hohn, Rebecca Horn, Anne Imhof, Boaz Kaizman, Hubert Kiecol, Carolyn Lazard, Jochen Lempert, Pauline Mʼbarek, Kerry James Marshall, Park McArthur, Oscar Murillo, Füsun Onur, Asimina Paradissa, Robert Rauschenberg, Cameron Rowland, Julia Scher, Andreas Schulze, Andreas Siekmann, Diamond Stingily, Danh Vo, Lois Weinberger, Haegue Yang
Info: Alle zwei Jahre zeigt das Museum Ludwig Gegenwartskunst aus seiner Sammlung in einer neuen Präsentation. Dieses Mal wird der Blick auf verschiedene Verständnisse von Zeit gelenkt und darauf, in welcher Form Künstler*innen das Thema in ihren Arbeiten aufgreifen. Viele Künstler*innen machen mit ihren Arbeiten darauf aufmerksam, dass Kunst in der Gegenwart erfahren wird. Zugleich werden Erinnerung, Gedächtnis und Geschichtsschreibung befragt. Die Klammer der Präsentation bildet die Vorstellung vom Wert der Zeit – einem gesellschaftlich bestimmten Wert, dem die abstrakte, messbare Zeit zugrunde liegt. Ausgangspunkt ist Walter Benjamins eindringliches Bild des Engels der Geschichte, mit dem er 1940 das Verhältnis von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft darstellte. Benjamin entwarf damit das Denkbild für eine kritische Geschichtsschreibung, die von den ökonomischen Bedingungen ausgeht. Es findet sich in verschiedenen Facetten in den ausgestellten Werken wieder. In ihnen kommt Zeitlichkeit zum Tragen, Vergangenes wird im Verhältnis zum Gegenwärtigen reflektiert oder Zukünftiges antizipiert. (…)

Schultze Projects #4: Kresiah Mukwazhi
Kresiah Mukwazhi
Info: Alle zwei bis drei Jahre lädt das Museum Ludwig eine*n Künstler*in ein, die größte Wand im Haus – die Stirnwand im Treppenaufgang – neu zu gestalten. Für die vierte Ausgabe der Reihe Schultze Projects schafft die Künstlerin Kresiah Mukwazhi (*1992 in Harare, Zimbabwe) eine neue Wandarbeit. Mukwazhi arbeitet häufig mit gebrauchten Kleidungsstücken oder Stoffen, die sie zusammennäht und bemalt, um darauf die patriarchale Gewalt gegen Frauen in ihrer Heimat Zimbabwe zu thematisieren. Ihre Kunst ist für sie eine Form des Protests, eine Selbstermächtigung und ein Ausgangspunkt, um sich gegenseitig zu stärken und zu heilen. Kresiah Mukwazhi hat zuletzt auf der Art Basel Unlimited eine großformatige neue Arbeit präsentiert; 2023 hatte sie Ausstellungen in Nottingham Contemporary und in der Wiener Secession. 2022 war sie im Pavillon von Zimbabwe auf der Biennale in Venedig vertreten. (…)

Kids Take Over
Francis Alÿs
Info: Das Museum Ludwig präsentiert mit Francis Alÿs – Kids Take Over eine außergewöhnliche Ausstellung, in der Kinder im Mittelpunkt stehen. Der international hoch renommierte Künstler Francis Alÿs hatte große Einzelausstellungen im MoMA in New York, in der Tate in London, in zahlreichen Museen, darunter in Houston, Shanghai, Mexico City, Basel und auf der Biennale in Venedig. 2023 erhielt er den Wolfgang-Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig. 30 Videoarbeiten und Gemälde seiner Serie Children’s Games mit spielenden Kinder aus der ganzen Welt sind nun im Museum Ludwig zu sehen. Durch ein Outreach-Projekt mit Kölner Kindern wird diese Präsentation um eine partizipative Dimension erweitert. Francis Alÿs (*1959 Antwerpen, lebt in Mexiko-Stadt) dokumentiert seit 25 Jahren Kinderspiele aus unterschiedlichsten Regionen der Welt. Seine Arbeit zeigt Kinder unter anderem beim Seilspringen, Reifenjagen oder bei Schneeballschlachten – in unterschiedlichen Klimazonen, in Städten und auf dem Land, in Steppen oder Wäldern. Einige Spiele sind uns allen bekannt, bei anderen erschließen sich die Regeln erst nach einer Weile. (…)

Street Photography
Lee Friedlander, Garry Winogrand, Joseph Rodríguez
Info: Das Leben auf den Straßen der Großstadt übt seit jeher eine große Faszination auf Fotograf*innen aus. Diese dokumentieren nicht nur städtebauliche Umwälzungen, sondern holen immer auch einzelne Passant*innen aus der Anonymität der Masse heraus und rücken sie in das Licht der Aufmerksamkeit. Die Stadt und die Fotografie sind seit dem 19. Jahrhundert über die Idee der Moderne unmittelbar miteinander verbunden. Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Street Photography zu einem eigenen einflussreichen Genre. Das lag auch an der Entwicklung handlicher Kleinbildkameras wie der Leica, die größere Beweglichkeit bei gleichzeitiger Diskretion ermöglichten. Die Fotograf*innen konnten überall und schnell reagieren, ohne entdeckt zu werden. Sie erforschten den öffentlichen Raum ohne Eingriffe oder gestellte Posen und fingen authentische und spontane Momente ein, die zuvor nicht bildwürdig waren. (…)

Artist Meets Archive #4. Internationale Photoszene Köln: Pauline Hafsia M’barek. Entropic Records
Pauline Hafsia M’barek
Info: Alle zwei Jahre organisiert die Internationale Photoszene Köln Rechercheresidenzen für Künstler*innen, die sich in diesem Rahmen unterschiedlichen fotografischen Archiven und Sammlungen in Köln widmen. Das Programm Artist Meets Archive macht deutlich, wie vielschichtig und inspirierend Archive für eine künstlerische Auseinandersetzung und Kunstproduktion sind. Die Ergebnisse werden ab dem 17. Mai 2025 in den teilnehmenden Institutionen ausgestellt. Neben dem Museum Ludwig sind das Dombauarchiv, das Kölnische Stadtmuseum, die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur sowie das Rautenstrauch-Joest-Museum an der vierten Ausgabe von Artist Meets Archive beteiligt. (…) Im Museum Ludwig schafft die Künstlerin eine raumgreifende Installation, die Fotografien aus der Agfa-Produktion, toxische Dokumente, mikroskopische Materialanalysen mit ihren Erkundungen im musealen Biotop zu einer spekulativen, multimedialen Assemblage verwebt.

Events
Kunstspäti: A Minor Matter?! Women in Art
Programm zu weiblichen Kunstpositionen in der Sammlung
Info: Unter dem Motto A Minor Matter?! Women in Art möchten wir am Abend des 24. April mit euch weibliche Kunstpositionen in der Sammlung des Museum Ludwig genauer unter die Lupe nehmen. Besonderes Augenmerkt werden wir hierbei auf die Rolle der Frauen in der Pop Art und ihren parallelen Strömungen legen. Denken wir an Pop Art, fallen den meisten wohl zuerst Namen wie Andy Warhol, Jasper Johns oder Robert Rauschenberg ein. Aber wo sind da die Frauen? Und was ist mit weiteren marginalisierten Gruppen? Im Museum Ludwig finden wir künstlerische Positionen wie Marisol Escobar, Yayoi Kusama oder Takako Saito vertreten. (…) In Kurzführungen erkunden wir gemeinsam die Perspektiven der Künstlerinnen und ihre Bedeutung für die Pop Art und (Pop-)Kultur. Welche Mechanismen führten zur Ausgrenzung? Wer machte Pop Art – und für wen? Und warum sehen wir heute genau diese Werke im Museum Ludwig? Neben spannenden Einblicken erwarten euch kühle Getränke, ein Live-DJ-Set im Foyer von @cherry.picking.x3 und ein Quiz rund um das Thema Pop Art. Kommt vorbei und entdeckt mit uns neue Blickwinkel auf die Kunst! (…) Kosten 11 € / 7 € ermäßigt (an der Abendkasse) / Mitglieder der freunde sind gratis / zum Ticketkauf →

KunstBewusst-Vortrag: Extase und Melancholie – Francis Alÿs mitten in unserer Comedie humaine
Dirk Snauwaert (Direktor, WIELS, Zentrum für zeitgenössische Kunst, Brüssel)
Info: Francis Alÿs, ein mexikanischer Künstler belgischer Herkunft, war in den letzten Jahrzehnten weltweit mit lakonischen Aktionen aktiv, die absurde Situationen in Konflikt- oder sozialen Turbulenzzonen in den Mittelpunkt stellen. Parallel dazu entstehen kleinformatige, melancholisch-mysteriöse Gemälde und Zeichnungen. Jüngst hat Alÿs begonnen, alle Spiele zu dokumentieren, die Kinder über Kulturen und Kontinente hinweg miteinander spielen, um die Aufnahmen anschließend in immersive Videofilme zu verwandeln. Einerseits die Lust am Spiel – das Aufgehen in der kollektiven Handlung –, andererseits das Versinken in Tagträumereien: Diese beiden gegensätzlichen Aspekte der Immersion beziehungsweise der Absorption stellt Francis Alÿs einander gegenüber. (…) Eintritt 4 € / Studierende 2 € / Mitglieder frei.

Themenführung: Going East. Künstler*innen aus dem asiatischen Raum
Dr. Inge Schaefer (Arbeitskreis Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig)
Info: Wir bitten um ihr Verständnis, dass bei großer Nachfrage unsere ordentlichen Mitglieder bevorzugt werden. (…) Teilnehmerzahl begrenzt / Treffpunkt: Infostand.

Langer Donnerstag: Kommt spielen!
Programm zum Langen Donnerstag
Info: Wir laden Euch ein zu einem spielerischen Abend in der Ausstellung Francis Alÿs. Kids Take Over. 30 Videoarbeiten und Gemälde des renommierten Künstlers zeigen spielende Kinder aus der ganzen Welt, beim Seilspringen, Reifenjagen oder bei Schneeballschlachten – in unterschiedlichen Klimazonen, in Städten und auf dem Land, in Steppen oder Wäldern. (…) 50 Schüler*innen aus Köln haben für die Ausstellung eine Spielzone und ein Kindermuseum gestaltet. (…) An diesem Abend bieten Euch die Schauspieler*innen Britta Weyers und Helmut Wenderoth einen spielerischen Zugang zur Ausstellung. Lasst Euch überraschen, schaut, spielt mit. In einem Drop-in-Workshop könnt ihr selbst kreativ werden und spielerisch(e) Kunst gestalten. (…) 18:30–21:30 Uhr: Kunst:Dialoge in der Spielzone bei Francis Alÿs. Kids Take Over / 19–21 Uhr: Performative Interventionen mit den Schauspieler*innen Britta Weyers und Helmut Wenderoth / 18:30–21:30 Uhr: Drop-in-Workshop: erschaffe spielerisch dein eigenes Kunstwerk / Eintritt 7 € ab 17 Uhr / Kölner*innen frei.


Bild|er|eben: Psychologische Bildbetrachtung nach Dr. Hans-Christian Heiling
Eine Kooperation zwischen Museumsdienst Köln und Department Psychologie der Universität zu Köln
Info: Kunst ist ein Medium, das den Menschen grundlegende Lebensthemen, Konflikte und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Zu Beginn lassen Sie sich intensiv auf ein Kunstwerk ein, Sie beobachten und machen sich Notizen. In den anschließenden Gesprächen werden Sie durch Ihr individuelles Bilderleben zum Kern des Werks vordringen. Unbelastet von Wissen über Kunst kann das Kunstwerk wirken und seine Botschaften vermitteln. (…) Nur Museumseintritt / Treffpunkt: Infotheke.


Street Photography
Lee Friedlander, Garry Winogrand, Joseph Rodríguez
Info: Das Leben auf den Straßen der Großstadt übt seit jeher eine große Faszination auf Fotograf*innen aus. Diese dokumentieren nicht nur städtebauliche Umwälzungen, sondern holen immer auch einzelne Passant*innen aus der Anonymität der Masse heraus und rücken sie in das Licht der Aufmerksamkeit. Die Stadt und die Fotografie sind seit dem 19. Jahrhundert über die Idee der Moderne unmittelbar miteinander verbunden. Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Street Photography zu einem eigenen einflussreichen Genre. Das lag auch an der Entwicklung handlicher Kleinbildkameras wie der Leica, die größere Beweglichkeit bei gleichzeitiger Diskretion ermöglichten. Die Fotograf*innen konnten überall und schnell reagieren, ohne entdeckt zu werden. Sie erforschten den öffentlichen Raum ohne Eingriffe oder gestellte Posen und fingen authentische und spontane Momente ein, die zuvor nicht bildwürdig waren. (…)


Themenführung: Going East. Künstler*innen aus dem asiatischen Raum
Dr. Inge Schaefer (Arbeitskreis Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig)
Info: Wir bitten um ihr Verständnis, dass bei großer Nachfrage unsere ordentlichen Mitglieder bevorzugt werden. (…) Teilnehmerzahl begrenzt / Treffpunkt: Infostand.



Kunst im Kontext #63: Emeka Ogboh. Art in Every Sense
Emeka Ogboh
Info: In seinem Vortrag Art in Every Sense reflektiert der Künstler Emeka Ogboh, wie er die sensorischen Elemente Klang, Sehen, Schmecken, Riechen und Berühren in seine Kunstpraxis einbezieht und sie dazu verwendet, eindringliche und vielschichtige Erfahrungen zu schaffen. Emeka Ogboh (*1977 in Enugu, Nigeria, lebt und arbeitet in Berlin und Lagos) erforscht mit seiner Kunst das kollektive und individuelle Gedächtnis globaler Kultur(en). Klang, Skulptur und Kulinarik dienen als Medien, um Erinnerungen und zwischenmenschliche Verbindungen räumlich und sinnlich erfahrbar zu machen. 2018 erwarb die Initiative Junger Ankauf am Museum Ludwig die Sound-Arbeit Oshodi Stock Exchange (2014/2016) von Emeka Ogboh für die Sammlung des Museums. (…) Vortrag in englischer Sprache / Treffpunkt: Kino des Museum Ludwig / Anmeldung erforderlich →


Themenführung: Kunst und Kolonialismus. Werke als Ausdruck von Identität und Erinnerung
Marie-Christine Novaro M.A. (Arbeitskreis Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig)
Info: Wir bitten um ihr Verständnis, dass bei großer Nachfrage unsere ordentlichen Mitglieder bevorzugt werden. (…) Teilnehmerzahl begrenzt / Treffpunkt: Infostand.



Themenführung: Kunst und Kolonialismus. Werke als Ausdruck von Identität und Erinnerung
Marie-Christine Novaro M.A. (Arbeitskreis Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig)
Info: Wir bitten um ihr Verständnis, dass bei großer Nachfrage unsere ordentlichen Mitglieder bevorzugt werden. (…) Teilnehmerzahl begrenzt / Treffpunkt: Infostand.



Themenführung: Einblicke und Ausblicke – von Segal bis Polke
Gabriele Gassen Saltzmann (Arbeitskreis Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig)
Info: Wir bitten um ihr Verständnis, dass bei großer Nachfrage unsere ordentlichen Mitglieder bevorzugt werden. (…) Teilnehmerzahl begrenzt / Treffpunkt: Infostand.



Artist Meets Archive #4. Internationale Photoszene Köln: Pauline Hafsia M’barek. Entropic Records
Pauline Hafsia M’barek
Info: Alle zwei Jahre organisiert die Internationale Photoszene Köln Rechercheresidenzen für Künstler*innen, die sich in diesem Rahmen unterschiedlichen fotografischen Archiven und Sammlungen in Köln widmen. Das Programm Artist Meets Archive macht deutlich, wie vielschichtig und inspirierend Archive für eine künstlerische Auseinandersetzung und Kunstproduktion sind. Die Ergebnisse werden ab dem 17. Mai 2025 in den teilnehmenden Institutionen ausgestellt. Neben dem Museum Ludwig sind das Dombauarchiv, das Kölnische Stadtmuseum, die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur sowie das Rautenstrauch-Joest-Museum an der vierten Ausgabe von Artist Meets Archive beteiligt. (…) Im Museum Ludwig schafft die Künstlerin eine raumgreifende Installation, die Fotografien aus der Agfa-Produktion, toxische Dokumente, mikroskopische Materialanalysen mit ihren Erkundungen im musealen Biotop zu einer spekulativen, multimedialen Assemblage verwebt.


Themenführung: Einblicke und Ausblicke – von Segal bis Polke
Gabriele Gassen Saltzmann (Arbeitskreis Wallraf-Richartz-Museum / Museum Ludwig)
Info: Wir bitten um ihr Verständnis, dass bei großer Nachfrage unsere ordentlichen Mitglieder bevorzugt werden. (…) Teilnehmerzahl begrenzt / Treffpunkt: Infostand.



KunstBewusst-Talk: Entropic Records Artist Meets Archive #4. Internationale Photoszene Köln
Pauline Hafsia M’barek (Künstlerin), Lotte Arndt (Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin), Barbara Engelbach (Kuratorin)
Info: Ein Foto ist nicht nur Abbildung, sondern eine Zusammensetzung chemischer Stoffe und Verbindungen wie Silber, Kupfer, Glas, Salz und Gelatine. Diese bilden komplexe, instabile Bildschichten, die durch Konservierungsprozesse vor äußeren Einflüssen geschützt werden müssen. Ausgehend vom Agfa Werbearchiv untersucht Pauline Hafsia M’barek die Materialien, aus denen Fotografie besteht, und ihre chemischen Prozesse. Sie macht auf das empfindliche Medium aufmerksam, das Schutz vor Licht, Wärme und gefräßigen Insekten benötigt. In ihren Installationen verwebt sie historische Fotografien, toxische Dokumente und Materialexperimente. Damit lenkt sie den Blick auf die fragile Balance zwischen Konservierung und Verfall sowie den Austausch zwischen Bild und musealer Umgebung. (…) Eintritt 4 € / Studierende 2 € / Mitglieder frei.

