Museum für Gegenwartskunst Siegen


Unteres Schloss 1
57072 Siegen
Di–Mi: 11–18 Uhr
Do: 11–20 Uhr
Fr–So: 11–18 Uhr
T +49 (0) 271-405 77 10
F +49 (0) 271-405 77 32
Exhibitions
Not Done Yet. Koloniale Kontinuitäten
Mariana Castillo Deball, Patricia Kaersenhout, Anina Major – kuratiert von Jessica Schiefer
Info: Geschichte reflektiert die Werte einer Gesellschaft und befindet sich zugleich in einem stetigen Wandel. Dabei nimmt die Sichtbarmachung der Deutschen Kolonialgeschichte und die Verflechtungen mit Geschichten anderer europäischer Kolonialmächte eine wichtige Rolle ein. Ausgangspunkt der Ausstellung Not done yet. Koloniale Kontinuitäten ist eine peruanische Silberschale, die durch den transatlantischen Sklavenhandel in den Besitz von Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604–1679) gelangte.

Drei Farben
Rupprecht Geiger
Info: Wer das Werk von Rupprecht Geiger kennt, verbindet damit meist eine bestimmte Farbe: Rot. Sie zieht sich wie der buchstäbliche Faden durch sein künstlerisches Lebenswerk und prägt den Grundton vieler Ausstellungsplakate und -kataloge. Rot steht stellvertretend für Leben, Liebe, Macht und Energie. Die Farbe selbst ist das Element und die eigenständige Kraft. Die Ausstellung Drei Farben mit Werken aus der Sammlung Lambrecht-Schadeberg zeigt Farbfeldmalereien aus den Jahren 1952–1998: Neben einer Auswahl roter Bilder, die mit ihren farblichen Abwandlungen zu Pink oder Magenta Geigers Faszination für die Farbe Rot erkennen lassen, werden diese um gelbe und blaue Bilder ergänzt. Gelb, die Farbe des Lichts und der Sonne, ist für Geiger ebenfalls eine rote Farbe. Im Blau liegt die Tiefe, die Farbe des Planeten und die Weite des Weltraums. (…)

Resonanzen
Giorgio Morandi – mit Joseph Albers, Anna & Bernhard Blume, Gustave Caillebotte, Tacita Dean, Walter Dexel, Peter Dreher, Lucian Freud, Candida Höfer, On Kawara, Sol Lewitt, Edouard Manet, Claude Monet, Franziska Reinbothe, Willem de Rooij
Info: Giorgio Morandi (1890–1964 in Bologna) ist für seine Stillleben und Landschaftsbilder bekannt. Zeit seines Lebens widmete er sich der Darstellung einfacher, alltäglicher Objekte wie Flaschen, Krügen, Vasen und Schalen. In seinen Gemälden und Zeichnungen variierte er die Anordnung der Gegenstände immer wieder neu, sodass trotz ähnlicher Arrangements kein Bild dem anderen gleicht. Sie sind zu einer konzentrierten Ruhe auf die wesentlichen Formen reduziert. Gerade in den Wiederholungen immer gleicher Objekte treten die minimalen Differenzen als große Ereignisse hervor. Genau für dieses Spannungsverhältnis von Wiederholung und Differenz hat Morandi als einer der großen Einzelgänger der modernen Malerei Aufmerksamkeit erfahren.

Events
Kuratorinnenführung: Not Done Yet. Koloniale Kontinuitäten
Jessica Schiefer (Kuratorin, MGKSiegen)
Info: Geschichte reflektiert die Werte einer Gesellschaft und befindet sich zugleich in einem stetigen Wandel. Dabei nimmt die Sichtbarmachung der Deutschen Kolonialgeschichte und die Verflechtungen mit Geschichten anderer europäischer Kolonialmächte eine wichtige Rolle ein. Ausgangspunkt der Ausstellung Not done yet. Koloniale Kontinuitäten ist eine peruanische Silberschale, die durch den transatlantischen Sklavenhandel in den Besitz von Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604–1679) gelangte. (…) Keine Anmeldung erforderlich / Ticket im Eintrittspreis enthalten.

Öffentliche Führung: Rupprecht Geiger. Drei Farben
Rupprecht Geiger
Info: Wer das Werk von Rupprecht Geiger kennt, verbindet damit meist eine bestimmte Farbe: Rot. Sie zieht sich wie der buchstäbliche Faden durch sein künstlerisches Lebenswerk und prägt den Grundton vieler Ausstellungsplakate und -kataloge. Rot steht stellvertretend für Leben, Liebe, Macht und Energie. Die Farbe selbst ist das Element und die eigenständige Kraft. Die Ausstellung Drei Farben mit Werken aus der Sammlung Lambrecht-Schadeberg zeigt Farbfeldmalereien aus den Jahren 1952–1998: Neben einer Auswahl roter Bilder, die mit ihren farblichen Abwandlungen zu Pink oder Magenta Geigers Faszination für die Farbe Rot erkennen lassen, werden diese um gelbe und blaue Bilder ergänzt. (…) Keine Anmeldung erforderlich / Ticket im Eintrittspreis enthalten.

Resonanzen
Giorgio Morandi – mit Joseph Albers, Anna & Bernhard Blume, Gustave Caillebotte, Tacita Dean, Walter Dexel, Peter Dreher, Lucian Freud, Candida Höfer, On Kawara, Sol Lewitt, Edouard Manet, Claude Monet, Franziska Reinbothe, Willem de Rooij
Info: Giorgio Morandi (1890–1964 in Bologna) ist für seine Stillleben und Landschaftsbilder bekannt. Zeit seines Lebens widmete er sich der Darstellung einfacher, alltäglicher Objekte wie Flaschen, Krügen, Vasen und Schalen. In seinen Gemälden und Zeichnungen variierte er die Anordnung der Gegenstände immer wieder neu, sodass trotz ähnlicher Arrangements kein Bild dem anderen gleicht. Sie sind zu einer konzentrierten Ruhe auf die wesentlichen Formen reduziert. Gerade in den Wiederholungen immer gleicher Objekte treten die minimalen Differenzen als große Ereignisse hervor. Genau für dieses Spannungsverhältnis von Wiederholung und Differenz hat Morandi als einer der großen Einzelgänger der modernen Malerei Aufmerksamkeit erfahren. (…) Zur Eröffnung sprechen Thomas Thiel (Direktor, MGKSiegen) und Prof. Dr. Christian Spies (Kurator und Präsident, Peter Paul Rubens-Stiftung).

Öffentliche Führung: Giorgio Morandi. Resonanzen
Giorgio Morandi – mit Joseph Albers, Anna & Bernhard Blume, Gustave Caillebotte, Tacita Dean, Walter Dexel, Peter Dreher, Lucian Freud, Candida Höfer, On Kawara, Sol Lewitt, Edouard Manet, Claude Monet, Franziska Reinbothe, Willem de Rooij
Info: Giorgio Morandi (1890–1964 in Bologna) ist für seine Stillleben und Landschaftsbilder bekannt. Zeit seines Lebens widmete er sich der Darstellung einfacher, alltäglicher Objekte wie Flaschen, Krügen, Vasen und Schalen. In seinen Gemälden und Zeichnungen variierte er die Anordnung der Gegenstände immer wieder neu, sodass trotz ähnlicher Arrangements kein Bild dem anderen gleicht. Sie sind zu einer konzentrierten Ruhe auf die wesentlichen Formen reduziert. Gerade in den Wiederholungen immer gleicher Objekte treten die minimalen Differenzen als große Ereignisse hervor. Genau für dieses Spannungsverhältnis von Wiederholung und Differenz hat Morandi als einer der großen Einzelgänger der modernen Malerei Aufmerksamkeit erfahren. (…) Keine Anmeldung erforderlich / Ticket im Eintrittspreis enthalten.

Antikolonialer Spaziergang durch Siegen
Lea Weckert (Dozentin, Universität Siegen) / Jessica Schiefer (Museum für Gegenwartskunst Siegen)
Info: Welche kolonialen Spuren finden sich in unserer unmittelbaren Umgebung – in Straßennamen, Denkmälern, Gebäuden oder alltäglichen Routinen? Der antikoloniale Spaziergang durch Siegen lädt dazu ein, die Stadtgeschichte unter antikolonialen Gesichtspunkten zu entdecken und die kolonialen Verflechtungen der Vergangenheit und Gegenwart sichtbar zu machen. Über eine Dauer von etwa 1,5 bis 2 Stunden führen Studierende der Universität Siegen an verschiedene Orte im Stadtraum, an denen sich koloniale Geschichte, Erinnerungskultur und heutige gesellschaftliche Machtverhältnisse überschneiden. Sie stellen eigene Recherchen, Perspektiven und künstlerische Zugänge vor, die zeigen, wie tief koloniale Kontinuitäten bis heute in unseren Alltag eingeschrieben sind – in Sprache, Konsum, Architektur und Machtstrukturen, die wir oft unhinterfragt übernehmen. (…) Treffpunkt: Unterer Schlossplatz, Siegen / Eintritt frei.



Öffentliche Führung: Giorgio Morandi. Resonanzen
Giorgio Morandi – mit Joseph Albers, Anna & Bernhard Blume, Gustave Caillebotte, Tacita Dean, Walter Dexel, Peter Dreher, Lucian Freud, Candida Höfer, On Kawara, Sol Lewitt, Edouard Manet, Claude Monet, Franziska Reinbothe, Willem de Rooij
Info: Giorgio Morandi (1890–1964 in Bologna) ist für seine Stillleben und Landschaftsbilder bekannt. Zeit seines Lebens widmete er sich der Darstellung einfacher, alltäglicher Objekte wie Flaschen, Krügen, Vasen und Schalen. In seinen Gemälden und Zeichnungen variierte er die Anordnung der Gegenstände immer wieder neu, sodass trotz ähnlicher Arrangements kein Bild dem anderen gleicht. Sie sind zu einer konzentrierten Ruhe auf die wesentlichen Formen reduziert. Gerade in den Wiederholungen immer gleicher Objekte treten die minimalen Differenzen als große Ereignisse hervor. Genau für dieses Spannungsverhältnis von Wiederholung und Differenz hat Morandi als einer der großen Einzelgänger der modernen Malerei Aufmerksamkeit erfahren. (…) Keine Anmeldung erforderlich / Ticket im Eintrittspreis enthalten.






Öffentliche Führung: Giorgio Morandi. Resonanzen
Giorgio Morandi – mit Joseph Albers, Anna & Bernhard Blume, Gustave Caillebotte, Tacita Dean, Walter Dexel, Peter Dreher, Lucian Freud, Candida Höfer, On Kawara, Sol Lewitt, Edouard Manet, Claude Monet, Franziska Reinbothe, Willem de Rooij
Info: Giorgio Morandi (1890–1964 in Bologna) ist für seine Stillleben und Landschaftsbilder bekannt. Zeit seines Lebens widmete er sich der Darstellung einfacher, alltäglicher Objekte wie Flaschen, Krügen, Vasen und Schalen. In seinen Gemälden und Zeichnungen variierte er die Anordnung der Gegenstände immer wieder neu, sodass trotz ähnlicher Arrangements kein Bild dem anderen gleicht. Sie sind zu einer konzentrierten Ruhe auf die wesentlichen Formen reduziert. Gerade in den Wiederholungen immer gleicher Objekte treten die minimalen Differenzen als große Ereignisse hervor. Genau für dieses Spannungsverhältnis von Wiederholung und Differenz hat Morandi als einer der großen Einzelgänger der modernen Malerei Aufmerksamkeit erfahren. (…) Keine Anmeldung erforderlich / Ticket im Eintrittspreis enthalten.






Öffentliche Führung: Giorgio Morandi. Resonanzen
Giorgio Morandi – mit Joseph Albers, Anna & Bernhard Blume, Gustave Caillebotte, Tacita Dean, Walter Dexel, Peter Dreher, Lucian Freud, Candida Höfer, On Kawara, Sol Lewitt, Edouard Manet, Claude Monet, Franziska Reinbothe, Willem de Rooij
Info: Giorgio Morandi (1890–1964 in Bologna) ist für seine Stillleben und Landschaftsbilder bekannt. Zeit seines Lebens widmete er sich der Darstellung einfacher, alltäglicher Objekte wie Flaschen, Krügen, Vasen und Schalen. In seinen Gemälden und Zeichnungen variierte er die Anordnung der Gegenstände immer wieder neu, sodass trotz ähnlicher Arrangements kein Bild dem anderen gleicht. Sie sind zu einer konzentrierten Ruhe auf die wesentlichen Formen reduziert. Gerade in den Wiederholungen immer gleicher Objekte treten die minimalen Differenzen als große Ereignisse hervor. Genau für dieses Spannungsverhältnis von Wiederholung und Differenz hat Morandi als einer der großen Einzelgänger der modernen Malerei Aufmerksamkeit erfahren. (…) Keine Anmeldung erforderlich / Ticket im Eintrittspreis enthalten.






Öffentliche Führung: Giorgio Morandi. Resonanzen
Giorgio Morandi – mit Joseph Albers, Anna & Bernhard Blume, Gustave Caillebotte, Tacita Dean, Walter Dexel, Peter Dreher, Lucian Freud, Candida Höfer, On Kawara, Sol Lewitt, Edouard Manet, Claude Monet, Franziska Reinbothe, Willem de Rooij
Info: Giorgio Morandi (1890–1964 in Bologna) ist für seine Stillleben und Landschaftsbilder bekannt. Zeit seines Lebens widmete er sich der Darstellung einfacher, alltäglicher Objekte wie Flaschen, Krügen, Vasen und Schalen. In seinen Gemälden und Zeichnungen variierte er die Anordnung der Gegenstände immer wieder neu, sodass trotz ähnlicher Arrangements kein Bild dem anderen gleicht. Sie sind zu einer konzentrierten Ruhe auf die wesentlichen Formen reduziert. Gerade in den Wiederholungen immer gleicher Objekte treten die minimalen Differenzen als große Ereignisse hervor. Genau für dieses Spannungsverhältnis von Wiederholung und Differenz hat Morandi als einer der großen Einzelgänger der modernen Malerei Aufmerksamkeit erfahren. (…) Keine Anmeldung erforderlich / Ticket im Eintrittspreis enthalten.






Antikolonialer Spaziergang durch Siegen
Lea Weckert (Dozentin, Universität Siegen) / Jessica Schiefer (Museum für Gegenwartskunst Siegen)
Info: Welche kolonialen Spuren finden sich in unserer unmittelbaren Umgebung – in Straßennamen, Denkmälern, Gebäuden oder alltäglichen Routinen? Der antikoloniale Spaziergang durch Siegen lädt dazu ein, die Stadtgeschichte unter antikolonialen Gesichtspunkten zu entdecken und die kolonialen Verflechtungen der Vergangenheit und Gegenwart sichtbar zu machen. Über eine Dauer von etwa 1,5 bis 2 Stunden führen Studierende der Universität Siegen an verschiedene Orte im Stadtraum, an denen sich koloniale Geschichte, Erinnerungskultur und heutige gesellschaftliche Machtverhältnisse überschneiden. Sie stellen eigene Recherchen, Perspektiven und künstlerische Zugänge vor, die zeigen, wie tief koloniale Kontinuitäten bis heute in unseren Alltag eingeschrieben sind – in Sprache, Konsum, Architektur und Machtstrukturen, die wir oft unhinterfragt übernehmen. (…) Treffpunkt: Unterer Schlossplatz, Siegen / Eintritt frei.










