ArtJunk
No. 13—2023

Dortmunder Kunstverein

Dortmunder Kunstverein Dortmund Blade Memory ArtJunk

Rheinische Str. 1
44137 Dortmund

Di–Fr: 14–17 Uhr
Sa & So: 11–17 Uhr

T +49 (0) 231-57 87 36

F +49 (0) 231-57 49 29

E

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Exhibitions

Green Culture Dortmund – Grüne Kulturtage

Initiatoren und Akteur*innen der Pilotphase 2022/23: Konzerthaus Dortmund, Theater Dortmund, Dortmunder Kunstverein, Dortmund Kreativ, Pauluskirche (Kulturkirche, Klimabündnis), Umweltamt, Koordinierungsstelle Klimaschutz und Klimafolgenanpassung, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmunder U, ecce – european centre for creative economy, Tresor.West

Info: Im Jahr 2022 haben sich Dortmunder Kulturschaffende und -institutionen informell zusammengeschlossen, um ihre Kulturarbeit mit dem Thema Nachhaltigkeit zu verbinden. Durch ihre Arbeit möchten sie für das Thema interessieren, selbst einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft leisten und die Klimakrise positiv beeinflussen. Mit der Aktionswoche Green Culture Dortmund tritt die Initiative erstmalig an die Öffentlichkeit.

Dortmunder Kunstverein Aussenansicht ArtJunk

Silent Voices in a Palm Grove

Hoda Tawakol

Info: Die ägyptisch-französische Künstlerin Hoda Tawakol (*1968 in London, lebt in Hamburg) schafft für die neuen Räumlichkeiten des Dortmunder Kunstvereins eine Installation aus großformatigen Textilskulpturen, die den Kunstverein (auch im übertragenen Sinn) zu einer Oase werden lassen: In einem Palmenhain aus Stoff treffen Haarkostüme weiblicher Kriegerinnen auf menschengroße Falkenmasken, die den Blick vor äußeren Reizen abschirmen. Tawakols Werke stürzen die Betrachter in eine Welt zwischen Sinnlichkeit und Brutalität und behandeln Fragen zu Körper und Identität. Sie nehmen Bezug auf Kultur und Traditionen des nordafrikanischen Raums, auf hybride Zustände, die Mehrdeutigkeit von Sprache und Symbolen und schaffen ein Bewusstsein für die Blickbeziehungen zwischen Menschen sowie zwischen Menschen und Objekten oder Menschen und Kunstwerken.

Dortmunder Kunstverein Hoda Tawakol ArtJunk

Ulrike Mandrake

Nils Alix-Tabeling

Info: Nils Alix-Tabeling (*1991 in Paris, lebt und arbeitet in Montargis, FR) schafft multimediale Performances und Installationen mit Malerei, Skulptur, Sound und Film. Er arbeitet mit Elementen aus Science Fiction, Mode, historischen Objekten und Möbeln, Schamanismus und Drag. Seine Arbeiten bewegen sich an der Grenze zwischen Fiktion und Realität, hinterfragen Körperbilder und schaffen neue physische Möglichkeiten, indem sie die Grenze zwischen Objekten und lebenden Körpern, zwischen Mensch und Tier verwischen. Für seine erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland produziert der Künstler eine neue Werkserie, die sich mit dem Umgang mit der Gewalt des wissenschaftlichen Blicks auf den weiblichen und queeren Körper bis in die jüngere Geschichte befasst.

Dortmunder Kunstverein Nils Alix Tabeling ArtJunk

Events

Filmabend #22: Maha Maamoun

Do — 11. Mai 2023 19:00 Uhr

Maha Maamoun

Info: Ausgewählte Kurzfilme der ägyptischen Videokünstlerin Maha Maamoun (*1972). Sprache: OV Arabisch mit UT.

Themenabend: Haarpolitik

Do — 1. Juni 2023 19:00—21:00 Uhr

Hélia Paukner (Kuratorin, Mucem, Marseille), Rebekka Seubert (Kuratorin, Dortmunder Kunstverein), Prof. Dr. Alexandra Karentzos (Lehrstuhl Mode und Ästhetik, TU Darmstadt)

Info: Ausstellungsgespräch – Walk & Talk mit Hélia Paukner (Kuratorin, Mucem, Marseille) und Rebekka Seubert / Vortrag von Prof. Dr. Alexandra Karentzos (Lehrstuhl Mode und Ästhetik, TU Darmstadt): Hair Politics – Dekoloniale Körperpraktiken in der zeitgenössischen Kunst.

Dortmunder Kunstverein Hoda Tawakol ArtJunk

Ulrike Mandrake

Sa — 24. Juni 2023 19:00 Uhr

Nils Alix-Tabeling

Info: Nils Alix-Tabeling (*1991 in Paris, lebt und arbeitet in Montargis, FR) schafft multimediale Performances und Installationen mit Malerei, Skulptur, Sound und Film. Er arbeitet mit Elementen aus Science Fiction, Mode, historischen Objekten und Möbeln, Schamanismus und Drag. Seine Arbeiten bewegen sich an der Grenze zwischen Fiktion und Realität, hinterfragen Körperbilder und schaffen neue physische Möglichkeiten, indem sie die Grenze zwischen Objekten und lebenden Körpern, zwischen Mensch und Tier verwischen. Für seine erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland produziert der Künstler eine neue Werkserie, die sich mit dem Umgang mit der Gewalt des wissenschaftlichen Blicks auf den weiblichen und queeren Körper bis in die jüngere Geschichte befasst.

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