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No. 46—2025

Diözesanmuseum Paderborn

Diözesanmuseum Paderborn ArtJunk

Markt 17
33098 Paderborn

Di–So: 10–18 Uhr
Jeden 1. Mittwoch im Monat: 10–20 Uhr

T +49 (0) 5251-125 14 00

F +49 (0) 5251-125 14 70

E

www.dioezesanmuseum-paderborn.de →

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Exhibitions

Die Hände zum Himmel. Gruß – Geste – Gebet

Sammlungspräsentation

Info: Unter dem Titel Die Hände zum Himmel präsentiert das Diözesanmuseum Paderborn aus seinen Sammlungsbeständen ausgewählte Skulpturen, Gemälde, Graphiken und Bücher. Im Fokus stehen Gesten und Körperhaltungen, die weit mehr sind als bloße Bewegungen. Sie spiegeln Emotionen, stiften Beziehungen, markieren Machtverhältnisse und eröffnen narrative wie spirituelle Dimensionen. Die Ausstellung gliedert sich in fünf Abteilungen, die jeweils einen anderen Aspekt beleuchten. Dabei sind einige Darstellungen besonders präsent: Engel verkünden gestenreich Gottes Botschaft, fromme Menschen falten andächtig die Hände, Trauernde verbergen in Verzweiflung ihr Gesicht, Maria präsentiert das Christuskind als Erlöser der Welt. Neben der religiösen Bedeutung und der kunsthistorischen Qualität der Exponate wird auch ein Fokus auf den Dialog zwischen alter und neuer Kunst gelegt.

Diözesanmuseum Paderborn Sammlungspräsentation ArtJunk

Trapasso – Hinübergehen

Mit Werken aus der Sammlung und von Walter Schels & Beate Lakotta, Christoph Brech und Dagmar Boenigk

Info: Was bedeutet es, vom Leben in den Tod hinüberzugehen? Trapasso – so der Titel eines Werkes des Videokünstlers Christoph Brech, mit dem die neue Sonderausstellung des Diözesanmuseums beginnt – bedeutet ich gehe (über etwas) hinüber, aber auch ich sterbe. In jeder Zeit haben sich Künstler*innen kreativ mit dem Prozess des Hinübergehens, des Sterbens auseinandergesetzt. Im Christentum wie in allen (monotheistischen) Religionen wurde und wird er als Übergang in eine jenseitige, göttliche Sphäre definiert. Sterben gehörte und gehört ausdrücklich zum Leben dazu. Also ist das Hinübergehen in der Kunst etwa von Mittelalter und Barock ein ständig wiederkehrendes Sujet. In der säkularen Wahrnehmung endet die Existenz der Menschen mit dem Tod. Ein langes, gesundes, möglichst jugendliches Leben, in der Sterben und Tod wenig Raum einnehmen, ist das Ziel, nicht etwa ein jenseitiges Paradies. Doch auch hier sind Fragen nach dem Sinn und der Vergänglichkeit des Lebens grundlegend und oft Inhalt künstlerischer Auseinandersetzung.

Diözesanmuseum Paderborn Meister von Liesborn ArtJunk

Events

Kuratorinnenführung: Die Hände zum Himmel. Gruß – Geste – Gebet

So. — 16. November 2025 14:30—16:00 Uhr

Elisabeth Maas (Kuratorin, Diözesanmuseum Paderborn)

Info: Kuratorin Elisabeth Maas nimmt Sie mit in die aktuelle Sammlungspräsentation Die Hände zum Himmel. Gruß – Geste – Gebet. Sie stellt Herzstücke der Sammlung vor und erläutert deren Hintergründe und Besonderheiten. Außerdem gibt sie Einblicke in die Konzeption und Umsetzung der Ausstellung. (…) Kosten 3 € zzgl. Museumseintritt / Anmeldung erforderlich unter museum@erzbistum-paderborn.de →

Diözesanmuseum Paderborn Sammlungspräsentation ArtJunk

Öffentliche Führung: Die Hände zum Himmel. Gruß – Geste – Gebet

So. — 23. November 2025 14:30—15:30 Uhr

Sammlungspräsentation

Info: Unter dem Titel Die Hände zum Himmel präsentiert das Diözesanmuseum Paderborn aus seinen Sammlungsbeständen ausgewählte Skulpturen, Gemälde, Graphiken und Bücher. Im Fokus stehen Gesten und Körperhaltungen, die weit mehr sind als bloße Bewegungen. Sie spiegeln Emotionen, stiften Beziehungen, markieren Machtverhältnisse und eröffnen narrative wie spirituelle Dimensionen. Die Ausstellung gliedert sich in fünf Abteilungen, die jeweils einen anderen Aspekt beleuchten. Dabei sind einige Darstellungen besonders präsent: Engel verkünden gestenreich Gottes Botschaft, fromme Menschen falten andächtig die Hände, Trauernde verbergen in Verzweiflung ihr Gesicht, Maria präsentiert das Christuskind als Erlöser der Welt. Neben der religiösen Bedeutung und der kunsthistorischen Qualität der Exponate wird auch ein Fokus auf den Dialog zwischen alter und neuer Kunst gelegt. (…) Nur Museumseintritt.

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Führung im Dialog mit Künstler Christoph Brech: Trapasso – Hinübergehen

Di. — 25. November 2025 16:30—17:30 Uhr

Christoph Brech (Foto- und Videokünstler), Christiane Ruhmann (Kuratorin, Diözesanmuseum Paderborn)

Info: Mit dem entstehenden Palliativ- und Hospizzentrum PAULINE in Paderborn zeigt das Diözesanmuseum gerade die Ausstellung Trapasso – Hinübergehen. In der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens spielen hier Werke zeitgenössischer Künstler*innen eine besondere Rolle. Einer von ihnen, der Münchner Foto- und Videokünstler Christoph Brech, ist am 25. November 2025 um 16:30 Uhr zu Gast im Diözesanmuseum. Brech – der momentan auch im Deutschen Pavillon der Architektur-Biennale in Venedig mit seinen Werken zu sehen ist – wird in Paderborn mit Ausstellungskuratorin Christiane Ruhmann über Zeit, Erinnerung und Vergänglichkeit sprechen und darüber, wie uns zeitgenössische Kunst einen neuen und auch poetischen Blick auf die letzte Lebensphase vermitteln kann. (…) Kosten 3 € zzgl. Eintritt / Anmeldung erforderlich unter museum@erzbistum-paderborn.de →

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Öffentliche Führung: Trapasso – Hinübergehen

So. — 30. November 2025 11:00—12:00 Uhr

Mit Werken aus der Sammlung und von Walter Schels & Beate Lakotta, Christoph Brech und Dagmar Boenigk

Info: Was bedeutet es, vom Leben in den Tod hinüberzugehen? Trapasso – so der Titel eines Werkes des Videokünstlers Christoph Brech, mit dem die neue Sonderausstellung des Diözesanmuseums beginnt – bedeutet ich gehe (über etwas) hinüber, aber auch ich sterbe. In jeder Zeit haben sich Künstler*innen kreativ mit dem Prozess des Hinübergehens, des Sterbens auseinandergesetzt. Im Christentum wie in allen (monotheistischen) Religionen wurde und wird er als Übergang in eine jenseitige, göttliche Sphäre definiert. Sterben gehörte und gehört ausdrücklich zum Leben dazu. (…) Nur Museumseintritt.

Diözesanmuseum Paderborn Boenigk Bienen ArtJunk

Lesung & Autorengespräch: Begleiter in der Dunkelheit – als Arzt auf einer Palliativstation

So. — 30. November 2025 14:00—16:00 Uhr

Prof. Dr. Martin Weber (ehem. Leiter, Interdisziplinäre Abteilung für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Mainz)

Info: Das Buch Begleiter in der Dunkelheit – als Arzt auf einer Palliativstation schildert den persönlichen Lebensweg eines Arztes, der sein Berufsleben ganz der Betreuung und Begleitung sterbenskranker Menschen gewidmet hat; seine Erfahrungen im Umgang mit Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen sowie den Alltag auf einer Palliativstation. Was hilft beim Aushalten von Ohnmacht, was stärkt Menschen und ihre Begleiter in dieser Lebensphase, die so viel mehr ist als ein bloßes Zugehen auf den Tod? Neben spirituellen Gedanken werden auch den bedrängenden Fragen der Sterbehilfe Raum gegeben, ebenso wie den Schattenseiten der modernen Medizin mit ihren Möglichkeiten der Lebens- oder auch Leidensverlängerung. (…) Diese Lesung findet im Zuge der Ausstellung Trapasso – Hinübergehen statt / Kosten 2 € erm. Eintritt + Spende an das entstehende VKA Hospiz- und Palliativzentrum.

Diözesanmuseum Paderborn Martin Weber ArtJunk

Chill Out-Drawing: Zeichnen im Museum

Mi. — 3. Dezember 2025 18:00—20:00 Uhr

Workshop

Info: Entspannen, zeichnen und den Alltag vergessen – das ist beim Chill Out-Drawing am langen Mittwoch im Diözesanmuseum möglich. Wir laden Sie herzlich ein, in ungezwungener Atmosphäre die Skizzenbücher mit Zeichnungen zu füllen. Die Kunstwerke im Museum stehen uns hierfür Modell. Künstlerische Begabung und die Qualität der Zeichnungen sind nebensächlich, vielmehr geht es um das Erlernen des genauen Hinschauens und Zeichnens und natürlich um den Spaß an der Sache! (…) Kosten 4 € / erm. Eintritt / Zeichenmaterial bitte mitbringen / Anmeldung nicht erforderlich.

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Öffentliche Führung: Trapasso – Hinübergehen

So. — 7. Dezember 2025 11:00—12:00 Uhr

Mit Werken aus der Sammlung und von Walter Schels & Beate Lakotta, Christoph Brech und Dagmar Boenigk

Info: Was bedeutet es, vom Leben in den Tod hinüberzugehen? Trapasso – so der Titel eines Werkes des Videokünstlers Christoph Brech, mit dem die neue Sonderausstellung des Diözesanmuseums beginnt – bedeutet ich gehe (über etwas) hinüber, aber auch ich sterbe. In jeder Zeit haben sich Künstler*innen kreativ mit dem Prozess des Hinübergehens, des Sterbens auseinandergesetzt. Im Christentum wie in allen (monotheistischen) Religionen wurde und wird er als Übergang in eine jenseitige, göttliche Sphäre definiert. Sterben gehörte und gehört ausdrücklich zum Leben dazu. (…) Nur Museumseintritt.

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