ArtJunk
No. 46—2025

Stiftung Insel Hombroich

Stiftung Insel Hombroich Museum ArtJunk Logo

Minkel 2 und Raketenstation Hombroich 4
41472 Neuss

April–September
Mo–So: 10–19 Uhr

Oktober–März
Mo–So: 10–17 Uhr

Geschlossen am
24., 25., 31. Dezember & 1. Januar

T +49 (0) 2182-887 40 00

F +49 (0) 2182-887 40 05

E

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Exhibitions

Sammlungspräsentation

Hans Arp, Lovis Corinth, Jean Fautrier, Gotthard Graubner, Francis Picabia, Kurt Schwitters u.a.

Info: Sechs Jahre musste auf die Sammlungspräsentation im größten Ausstellungspavillon des Museums verzichtet werden, nun sind die Werke wieder an ihrem angestammten Platz und laden zur ausgiebigen Neuentdeckung ein. (…) Die Besonderheit der Präsentation beruht auf dem Dialog der Werke über Jahrhunderte und Kulturkreise hin­weg. Bilder von Kurt Schwitters aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts treffen etwa auf Torsi der Khmer aus dem 10. bis 11. Jahrhundert sowie Grabbeigaben vorchristlicher chinesischer Kulturen. So entstehen neue Beziehungen jenseits der klassischen Betrachtungsweisen. Außen- und Innenraum grenzen zudem ohne vermittelnde Schleusen aneinander, die unmittelbare Nachbarschaft der Werke und der umliegenden Park- und Auenland­schaft stellen einen ganz besonderen Reiz dar. Ort: Labyrinth, Museum Insel Hombroich.

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Wachhaus #17: Antonia Hermes. fuzzies

Antonia Hermes

Info: Antonia Hermes beschäftigt sich in ihrer Installation mit den Unschärfen von Ordnungen in Räumen, Objekten und Sprache. Dabei spielt sie mit den Lücken zwischen Bedeutungsgebung und Benennung von Bekanntem und Unbekannten. Gefundene Objekte, wie beispielsweise Auszüge aus einem Archivschrank der Kunstakademie Düsseldorf, werden zum Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung. Die bei der Schichtung und Aneinanderreihung von Objekten entstehenden physischen und metaphorischen Zwischenräume machen Platz für neue Zusammenhänge und Erzählweisen. Der Titel der Ausstellung ist dem aus der Linguistik stammenden Konzept des fuzzy sets entlehnt: Es beruht auf der Theorie, dass sprachliche Kategorien graduell sind, also Übergänge statt klare Grenzen aufweisen. Die Wachhaus-Ausstellungsreihe ist eine Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf, in deren Rahmen Studierende im zweimonatigen Rhythmus jeweils eine neue Installation vor Ort realisieren. Nach einem Zyklus von sechs Präsentationen wird ein Beitrag im Folgejahre im Rahmen einer Preisverleihung ausgezeichnet.

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