ArtJunk
No. 17—2024

Skulpturenmuseum Marl

Skulpturenmuseum Glaskasten Marl Christian Odzuck ArtJunk

Georg-Herwegh-Str. 63–67
45772 Marl

Di–Fr: 11–17 Uhr
Sa–So & feiertags: 11–18 Uhr

T +49 (0) 2365-99 22 57

E

www.skulpturenmuseum-glaskasten-marl.de →

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Exhibitions

PROGRESS

Stefanie Klingemann

Info: Der Begriff PROGRESS steht für ein Voranschreiten oder eine in Bewegung befindliche Transformation: So lässt sich die Arbeitsweise von Stefanie Klingemann passend beschreiben. Die Künstlerin arbeitet ortspezifisch und interdisziplinär. Ihre Performances, Installationen und städtischen Interventionen sorgen als ephemere Erscheinungen für Verwunderung – sie weichen deutlich vom vermeintlich Bekannten ab, fügen sich aber trotzdem nahezu organisch in ihre Umwelt ein. Damit bilden sie neue Bedeutungszusammenhänge und öffnen Möglichkeiten für den unmittelbaren Austausch. Das Skulpturenmuseum Marl nimmt die eigene transformative Ausstellungssituation am Interimsstandort zum Anlass, erstmalig ihre Performances der letzten 15 Jahren auszustellen und einen detaillierten Blick auf das von 2010 bis 2020 von Klingemann herausgegebene Künstler*innenmagazin MOFF zu werfen. Mit einem neuen Werk im dritten Ausstellungsraum, das von Stefanie Klingemann aus gespendetem Altmobiliar im Skulpturenmuseum Marl realisiert wird, veranschaulicht die Ausstellung PROGRESS ihre transitorische künstlerische Arbeitsweise und schafft neue Räume für Begegnung und Teilhabe.

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Events

Offener Umbau mit Stefanie Klingemann – die Ausstellung verändert sich

Sa — 27. April 2024 14:00 Uhr

Stefanie Klingemann

Info: Ausgehend von den Untersuchungen Stefanie Klingemanns entstehen Performances, Installationen oder Interventionen im Stadtraum, die zumeist nur wenig neues Material brauchen, sondern vielmehr das vorhandene betonen, verändern und weiterverwerten. Mit der neuen, ortsspezifischen Arbeit PROGRESS untersucht Stefanie Klingemann die Vergangenheit und Perspektive der Stadt Marl mitsamt der transformativen Ausstellungssituation des Skulpturenmuseums. An zwei offenen Umbauterminen soll mit Hilfe interessierter Marlerinnen und Marler an dieser Installation weitergebaut werden. Das gespendete, bereits aussortierte Altmobiliar, dessen Geschichten sich in einem Raum des Skulpturenmuseums kumulieren, arrangiert und verbaut Klingemann dabei mit ihren Helfer*innen zu einer ortspezifischen und raumgreifenden Installation. (…) Anmeldung unter Angabe des Umbautermins und einer kurzen Beschreibung des abzugebenden Materials inkl. ungefähres Gewicht, Maße und ein Foto erbeten unter skulpturenmuseum@marl.de →

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Vortrag: Hans Scharoun in Marl

Do — 2. Mai 2024 18:30 Uhr

V.-Prof. Dr. Alexandra Apfelbaum (Kunst- und Architekturhistorikerin)

Info: Neben dem Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lünen ist die Schule an der Westfalenstraße in Marl (1964–1970) eine der beiden einzigen realisierten Schulbauten des Architekten Hans Scharoun. Für das damals neue Siedlungsgebiet Drewer-Süd entwickelte er den Prinzipien der organischen Architektur entsprechend den Bau aus seinen inneren Anforderungen heraus. Das Zentrum der Anlage bildet die große Aula, die zur gleichen Zeit wie Scharouns berühmte Berliner Philharmonie entstanden ist und sich durch ihre herausragende Akustik auszeichnet. Nach drohendem Abriss konnte die Schule mit Hilfe einer Initiative erhalten werden und wurde zwischen 2010 und 2015 saniert. Der Vortrag widmet sich dem Architekten Scharoun und beleuchtet seinen Weg ins Ruhrgebiet und nach Marl und verortet diesen besonderen Schulbau im Kontext seines Gesamtwerkes und der zeitgenössischen Architektur. (…) Im Rahmen der Vortragsreihe Baukultur in Marl / Ort: insel VHS, Wiesenstr. 22, 45770 Marl.

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Offener Umbau mit Stefanie Klingemann – die Ausstellung verändert sich

Sa — 25. Mai 2024 14:00 Uhr

Stefanie Klingemann

Info: Ausgehend von den Untersuchungen Stefanie Klingemanns entstehen Performances, Installationen oder Interventionen im Stadtraum, die zumeist nur wenig neues Material brauchen, sondern vielmehr das vorhandene betonen, verändern und weiterverwerten. Mit der neuen, ortsspezifischen Arbeit PROGRESS untersucht Stefanie Klingemann die Vergangenheit und Perspektive der Stadt Marl mitsamt der transformativen Ausstellungssituation des Skulpturenmuseums. An zwei offenen Umbauterminen soll mit Hilfe interessierter Marlerinnen und Marler an dieser Installation weitergebaut werden. Das gespendete, bereits aussortierte Altmobiliar, dessen Geschichten sich in einem Raum des Skulpturenmuseums kumulieren, arrangiert und verbaut Klingemann dabei mit ihren Helfer*innen zu einer ortspezifischen und raumgreifenden Installation. (…) Anmeldung unter Angabe des Umbautermins und einer kurzen Beschreibung des abzugebenden Materials inkl. ungefähres Gewicht, Maße und ein Foto erbeten unter skulpturenmuseum@marl.de →

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Artist Talk: Stefanie Klingemann. PROGRESS

Mi — 29. Mai 2024 18:00 Uhr

Stefanie Klingemann (Künstlerin), Sebastian Freytag (Künstler), Georg Elben (Direktor, Skulpturenmuseum Marl)

Info: Der Begriff PROGRESS steht für ein Voranschreiten oder eine in Bewegung befindliche Transformation: So lässt sich die Arbeitsweise von Stefanie Klingemann passend beschreiben. Die Künstlerin arbeitet ortspezifisch und interdisziplinär. Ihre Performances, Installationen und städtischen Interventionen sorgen als ephemere Erscheinungen für Verwunderung – sie weichen deutlich vom vermeintlich Bekannten ab, fügen sich aber trotzdem nahezu organisch in ihre Umwelt ein. Damit bilden sie neue Bedeutungszusammenhänge und öffnen Möglichkeiten für den unmittelbaren Austausch. Das Skulpturenmuseum Marl nimmt die eigene transformative Ausstellungssituation am Interimsstandort zum Anlass, erstmalig ihre Performances der letzten 15 Jahren auszustellen und einen detaillierten Blick auf das von 2010 bis 2020 von Klingemann herausgegebene Künstler*innenmagazin MOFF zu werfen. Mit einem neuen Werk im dritten Ausstellungsraum, das von Stefanie Klingemann aus gespendetem Altmobiliar im Skulpturenmuseum Marl realisiert wird, veranschaulicht die Ausstellung PROGRESS ihre transitorische künstlerische Arbeitsweise und schafft neue Räume für Begegnung und Teilhabe. (…)

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