Museum Morsbroich


Gustav-Heinemann-Str. 80
51377 Leverkusen
Di–So: 11–17 Uhr
Montags geschlossen
T +49 (0) 214-406 45 00
F +49 (0) 214-406 45 54
Exhibitions
yours truly,
James Bantone, Heike Kati Barath, Michaël Borremans, Cihan Çakmak, Vajiko Chachkhiani, Rineke Dijkstra, Joëlle Dubois, Lucio Fontana, Katsura Funakoshi, Alex van Gelder, Gotthard Graubner, Thomas Grünfeld, Aneta Grzszykowska, Ernst Hermanns, Edgar Hofschen, Jean Ipoustéguy, Elizabeth Jaeger, Tarik Kiswanson, Yves Klein, Imi Knoebel, Maria Lassnig, Simon Lehner, Francesco Lo Savio, Horst Münch, Juan Muñoz, Bruce Nauman, Grace Ndiritu, Tony Oursler, Arnulf Rainer, Pamela Rosenkranz, Thomas Schütte, Kiki Smith, Manabu Yamanaka, Franz Erhard Walther, Remy Zaugg
Info: Von der Warte des Kunstwerks aus ist die Betrachter*in eine Gegenwarte. Gegenwart ereignet sich im Hier und Jetzt zwischen einem Ich und einem Du, auch zwischen Kunstwerk und Betrachter*in. Ein künstlerisches Werk besitzt aufgrund seiner Offenheit die Fähigkeit, sich – anders als ein persönlich adressierter Brief – an alle, die es betrachten, auf ganz individuelle Art zu richten. Diese direkte Ansprache kann sich auf sehr unterschiedliche Weise ereignen und ist abhängig vom jeweiligen Gegenüber. Inwieweit sind die Betrachtenden dazu bereit sich ästhetisch berühren, emotional bewegen, sich geistig inspirieren oder in Ihrem Selbst- und Weltverständnis irritieren zu lassen? yours truly, entwirft ein Gefüge aus figurativen sowie abstrakten und konkreten Kunstwerken, die untereinander in ebenso nicht offensichtliche wie provozierende Dialoge treten und die doch immer zuerst den Dialog mit den Betrachtenden suchen. Vor dem figurativen Werk einer Einzelfigur ist es ein Leichtes, sich selbst dazu ins Verhältnis zu setzen. Es ist sogar relativ naheliegend, sich als selbst angesprochen zu fühlen. Im Falle eines konkreten, dezidiert ungegenständlichen Werkes scheint das ganz anders. Aber auch diese Werke provozieren Anschauungserfahrungen, die bezogen auf das betrachtende Gegenüber existentiell werden können. (…)

Parklabyr: Wir nennen es Planung
Margit Czenki, Christoph Schäfer
Info: Parklabyr zündet die nächsten Stufen. Riesige Scheinarchitekturen im Schlosspark, neue Tools für Zonen der Leidenschaft und ein motorisiertes Dreirad als Planungsstudio: Das Parklabyr wird aktiv. Parklabyr ist ein partizipatives Planungs- und Kunstprojekt von Margit Czenki und Christoph Schäfer, das den Schlossgarten Morsbroich mit dem Museum Morsbroich und der Stadtgesellschaft verknüpft. Wie lässt sich ein alter Schlosspark als Raum für Vorstellungen öffnen? Die Kunst von Margit Czenki und Christoph Schäfer zielt darauf, Planungsprozesse zu demokratisieren und durch Wunschproduktionen zu beflügeln. Der verwunschene Schlosspark soll sich öffnen, für eine diverser werdende Stadtbevölkerung. Das Projekt will das Verhältnis von Kunst, Gesellschaft und Natur vorsichtig neu konfigurieren. Diesen Sommer zündet das Parklabyr im Museum Morsbroich die nächsten Stufen.

Events
Öffentliche Führung: Skulpturenpark Morsbroich
Lucia Riemenschnitter (Kunstvermittlerin, Museum Morsbroich)
Info: Jeden 1. Samstag im Monat um 15 Uhr schauen wir in den Schlosspark unseres schönen Museums. Die wunderbare Anlage lädt zum Spazieren ebenso wie zum Verweilen ein. Und das nicht nur auf einer Bank oder im Gras, gesellen sich doch immer wieder neue Werke oder temporäre Arbeiten zu den Wächtern der Anlage. Beispielsweise entsteht gerade atwas neues von Mark Dion, anläßlich der 2022: spielzeit #1. Ebenso ist eine Intervention von Margit Czenki und Christoph Schäfer im Park, denn sie möchten geimsam mit Dir, gemeinsam mit Ihnen über die Neugestaltung des Parkes nachdenken, was in den kommenden Jahren passieren soll. Anmeldung unter +49 (0) 2144-06 45 18 oder kunstundbildung@museum-morsbroich.de →

director’s cut: 1 Kunstwerk
Im Gespräch mit Jörg van den Berg (Direktor, Museum Morsbroich)
Info: Fast jeden Donnerstag nach Schließung des Museums, also um 17 Uhr (bitte vergewissern Sie sich tagesaktuell über die Homepage → bzw. über Mail oder Telefon), lade ich Sie herzlich ein, mit mir vor ein Werk unserer aktuellen Inszenierungen zu treten und die Arbeit am Kunstwerk gemeinsam aufzunehmen. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten. Ausgangspunkt für die fortlaufende Reihe ist ein dialogischer, ein prozessualer Begriff vom Kunstwerk. Die Überzeugung also, dass ein Kunstwerk allererst und ausschließlich durch die jeweilige Anschauung des oder der jeweiligen Menschen – wenn man will: im jeweiligen Gespräch zwischen Werk und Mensch – entsteht. Wichtig ist dabei die Differenz zwischen Werk und Kunstwerk als Ausgangspunkt zu realisieren. Das Werk ist das, was die meisten Museumsgäste Kunstwerk nennen; das Werk aber bezeichnet in meiner Definition nur das physische Objekt. Das Kunstwerk entsteht erst im dialogischen Prozess zwischen dem Werk und dem Menschen, der es anschaut. Erst in diesem Zwischenraum von Werk und Mensch entsteht das Kunstwerk. Einfach ist das nicht, aber im besten Fall sehr lohnend; oftmals noch lohnender in einer Gruppe von Menschen. Anmeldung empfohlen unter info@morsbroich.de →




walk & talk: yours truly,
Dr. Thekla Zell (Kuratorin, Museum Morsbroich) / Fritz Emslander (Stellvertretender Direktor, Kurator, Museum Morsbroich)
Info: Bewegungen zur Kunst mit den Morsbroicher Kurator*innen. Kosten 12 € / 8 € ermäßigt inkl. Museumseintritt / Teilnehmer*innenzahl begrenzt / Anmeldung unter +49 (0) 214-406 45 00 oder info@morsbroich.de →


director’s cut: 1 Kunstwerk
Im Gespräch mit Jörg van den Berg (Direktor, Museum Morsbroich)
Info: Fast jeden Donnerstag nach Schließung des Museums, also um 17 Uhr (bitte vergewissern Sie sich tagesaktuell über die Homepage → bzw. über Mail oder Telefon), lade ich Sie herzlich ein, mit mir vor ein Werk unserer aktuellen Inszenierungen zu treten und die Arbeit am Kunstwerk gemeinsam aufzunehmen. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten. Ausgangspunkt für die fortlaufende Reihe ist ein dialogischer, ein prozessualer Begriff vom Kunstwerk. Die Überzeugung also, dass ein Kunstwerk allererst und ausschließlich durch die jeweilige Anschauung des oder der jeweiligen Menschen – wenn man will: im jeweiligen Gespräch zwischen Werk und Mensch – entsteht. Wichtig ist dabei die Differenz zwischen Werk und Kunstwerk als Ausgangspunkt zu realisieren. Das Werk ist das, was die meisten Museumsgäste Kunstwerk nennen; das Werk aber bezeichnet in meiner Definition nur das physische Objekt. Das Kunstwerk entsteht erst im dialogischen Prozess zwischen dem Werk und dem Menschen, der es anschaut. Erst in diesem Zwischenraum von Werk und Mensch entsteht das Kunstwerk. Einfach ist das nicht, aber im besten Fall sehr lohnend; oftmals noch lohnender in einer Gruppe von Menschen. Anmeldung empfohlen unter info@morsbroich.de →




director’s cut: 1 Kunstwerk
Im Gespräch mit Jörg van den Berg (Direktor, Museum Morsbroich)
Info: Fast jeden Donnerstag nach Schließung des Museums, also um 17 Uhr (bitte vergewissern Sie sich tagesaktuell über die Homepage → bzw. über Mail oder Telefon), lade ich Sie herzlich ein, mit mir vor ein Werk unserer aktuellen Inszenierungen zu treten und die Arbeit am Kunstwerk gemeinsam aufzunehmen. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten. Ausgangspunkt für die fortlaufende Reihe ist ein dialogischer, ein prozessualer Begriff vom Kunstwerk. Die Überzeugung also, dass ein Kunstwerk allererst und ausschließlich durch die jeweilige Anschauung des oder der jeweiligen Menschen – wenn man will: im jeweiligen Gespräch zwischen Werk und Mensch – entsteht. Wichtig ist dabei die Differenz zwischen Werk und Kunstwerk als Ausgangspunkt zu realisieren. Das Werk ist das, was die meisten Museumsgäste Kunstwerk nennen; das Werk aber bezeichnet in meiner Definition nur das physische Objekt. Das Kunstwerk entsteht erst im dialogischen Prozess zwischen dem Werk und dem Menschen, der es anschaut. Erst in diesem Zwischenraum von Werk und Mensch entsteht das Kunstwerk. Einfach ist das nicht, aber im besten Fall sehr lohnend; oftmals noch lohnender in einer Gruppe von Menschen. Anmeldung empfohlen unter info@morsbroich.de →




Öffentliche Führung: Skulpturenpark Morsbroich
Lucia Riemenschnitter (Kunstvermittlerin, Museum Morsbroich)
Info: Jeden 1. Samstag im Monat um 15 Uhr schauen wir in den Schlosspark unseres schönen Museums. Die wunderbare Anlage lädt zum Spazieren ebenso wie zum Verweilen ein. Und das nicht nur auf einer Bank oder im Gras, gesellen sich doch immer wieder neue Werke oder temporäre Arbeiten zu den Wächtern der Anlage. Beispielsweise entsteht gerade atwas neues von Mark Dion, anläßlich der 2022: spielzeit #1. Ebenso ist eine Intervention von Margit Czenki und Christoph Schäfer im Park, denn sie möchten geimsam mit Dir, gemeinsam mit Ihnen über die Neugestaltung des Parkes nachdenken, was in den kommenden Jahren passieren soll. Anmeldung unter +49 (0) 2144-06 45 18 oder kunstundbildung@museum-morsbroich.de →




Öffentliche Führung: Skulpturenpark Morsbroich
Lucia Riemenschnitter (Kunstvermittlerin, Museum Morsbroich)
Info: Jeden 1. Samstag im Monat um 15 Uhr schauen wir in den Schlosspark unseres schönen Museums. Die wunderbare Anlage lädt zum Spazieren ebenso wie zum Verweilen ein. Und das nicht nur auf einer Bank oder im Gras, gesellen sich doch immer wieder neue Werke oder temporäre Arbeiten zu den Wächtern der Anlage. Beispielsweise entsteht gerade atwas neues von Mark Dion, anläßlich der 2022: spielzeit #1. Ebenso ist eine Intervention von Margit Czenki und Christoph Schäfer im Park, denn sie möchten geimsam mit Dir, gemeinsam mit Ihnen über die Neugestaltung des Parkes nachdenken, was in den kommenden Jahren passieren soll. Anmeldung unter +49 (0) 2144-06 45 18 oder kunstundbildung@museum-morsbroich.de →



