ArtJunk
No. 13—2024

Museum Morsbroich

Museum Morsbroich Leverkusen ArtJunk

Gustav-Heinemann-Str. 80
51377 Leverkusen

Di–So: 11–17 Uhr

T +49 (0) 214-406 45 00

F +49 (0) 214-406 45 54

E

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Exhibitions

Parklabyr: Wir nennen es Planung

Margit Czenki, Christoph Schäfer

Info: Parklabyr zündet die nächsten Stufen. Riesige Scheinarchitekturen im Schlosspark, neue Tools für Zonen der Leidenschaft und ein motorisiertes Dreirad als Planungsstudio: Das Parklabyr wird aktiv. Parklabyr ist ein partizipatives Planungs- und Kunstprojekt von Margit Czenki und Christoph Schäfer, das den Schlossgarten Morsbroich mit dem Museum Morsbroich und der Stadtgesellschaft verknüpft. Wie lässt sich ein alter Schlosspark als Raum für Vorstellungen öffnen? Die Kunst von Margit Czenki und Christoph Schäfer zielt darauf, Planungsprozesse zu demokratisieren und durch Wunschproduktionen zu beflügeln. Der verwunschene Schlosspark soll sich öffnen, für eine diverser werdende Stadtbevölkerung. Das Projekt will das Verhältnis von Kunst, Gesellschaft und Natur vorsichtig neu konfigurieren. Diesen Sommer zündet das Parklabyr im Museum Morsbroich die nächsten Stufen.

Museum Morsbroich Parklabyr Margit Czenki Christoph Schäfer ArtJunk

Es gibt kein Wort … Annäherungen an ein Gefühl

Zoya Cherkassky-Nnadi, Ira Eduardovna, Ahmet Doğu İpek, Jody Korbach – mit einem Projekt im öffentlichen Raum von Yevgenia Belorusets

Info: Die Ausstellung Es gibt kein Wort … Annäherungen an ein Gefühl stellt beispielhaft fünf internationale zeitgenössische Positionen vor, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema Heimat auseinandersetzen. Die Ausstellung nähert sich den oft widerstreitenden Gefühlen von Zugehörigkeit und Abgrenzung, der Sehnsucht nach der alten und dem Zweifel an einer neuen Heimat auf vielschichtige Weise an. Als Auftakt zum Morsbroicher Themencluster Das Hiergelände gibt sie Anlass über Verwurzelung, Hier-Sein und Fremd-Sein zu diskutieren, über Welten und Grenzen und die mögliche Relevanz eines Museums. (…) Es gibt kein Wort, das sagen könnt’, was ich fühl’ …, wenn ich an meine Heimat denk, singen die Kölner Lokalpatrioten (Cat Ballou, Et jitt kein Wood, 2013). Ein Wort kann die starken Gefühle kaum fassen: Liebe und Stolz, vielleicht in Teilen auch Ablehnung, eine innige Verbundenheit. Doch mit was eigentlich? Fühlen wir uns vor allem über familiäre und soziale Kontakte verbunden, über den Herkunftsort oder den aktuellen Wohnort, über (schützenswerte oder romantisierte) Natur oder Tradition und Kultur, die gemeinsame Sprache und Literatur oder Fußball und Schützenverein? (…)

Museum Morsbroich Ahmet Dogu Ipek ArtJunk

Events

Es gibt kein Wort … Annäherungen an ein Gefühl

So — 14. April 2024 15:00 Uhr

Zoya Cherkassky-Nnadi, Ira Eduardovna, Ahmet Doğu İpek, Jody Korbach – mit einem Projekt im öffentlichen Raum von Yevgenia Belorusets

Info: Die Ausstellung Es gibt kein Wort … Annäherungen an ein Gefühl stellt beispielhaft fünf internationale zeitgenössische Positionen vor, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema Heimat auseinandersetzen. Die Ausstellung nähert sich den oft widerstreitenden Gefühlen von Zugehörigkeit und Abgrenzung, der Sehnsucht nach der alten und dem Zweifel an einer neuen Heimat auf vielschichtige Weise an. Als Auftakt zum Morsbroicher Themencluster Das Hiergelände gibt sie Anlass über Verwurzelung, Hier-Sein und Fremd-Sein zu diskutieren, über Welten und Grenzen und die mögliche Relevanz eines Museums. (…) Es gibt kein Wort, das sagen könnt’, was ich fühl’ …, wenn ich an meine Heimat denk, singen die Kölner Lokalpatrioten (Cat Ballou, Et jitt kein Wood, 2013). Ein Wort kann die starken Gefühle kaum fassen: Liebe und Stolz, vielleicht in Teilen auch Ablehnung, eine innige Verbundenheit. Doch mit was eigentlich? Fühlen wir uns vor allem über familiäre und soziale Kontakte verbunden, über den Herkunftsort oder den aktuellen Wohnort, über (schützenswerte oder romantisierte) Natur oder Tradition und Kultur, die gemeinsame Sprache und Literatur oder Fußball und Schützenverein? (…)

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