ArtJunk
No. 30—2024

SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn

SK Stiftung Kultur Sparkasse Köln Bonn Mediapark ArtJunk

Im Mediapark 7
50670 Köln

Mo–Di & Do–So: 14–19 Uhr
1. Donnerstag im Monat: 14–21 Uhr
Mittwochs geschlossen

T +49 (0) 221-88 89 50

F +49 (0) 221-88 89 51 01

E

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Exhibitions

Photographie im Licht der Kunst

Karl Blossfeldt

Info: Mit 271 Originalabzügen wird das Œuvre von Karl Blossfeldt (1865–1932) erstmals seit zwei Jahrzehnten in diesem Umfang präsentiert. Eindrucksvoll entfaltet sich ein photographisches Werk, das im Kontext der Kunstausbildung entstand und erst wenige Jahre vor Blossfeldts Tod als eigenständige künstlerische Haltung entdeckt wurde. Heute zählt es zu den Klassikern der Photographiegeschichte und wird in einem Atemzug mit etwa August Sander und Albert Renger-Patzsch genannt. In der Rezeption gelten Blossfeldts Photographien vor allem als prototypisch für die Neue Sachlichkeit und das Neuen Sehen. Die Ausstellung basiert auf den Beständen der Universität der Künste Berlin, an deren Vorgängerschule Blossfeldt selbst als Bildhauer ausgebildet wurde, und wo er ab 1899 drei Jahrzehnte lang das Fach Modellieren nach Pflanzen unterrichtete. Dort erarbeitete er seine Pflanzenphotographien, die er als Vorlagen verwendete, um seinen Studierenden die Formenvielfalt und Details der botanischen Welt nahezubringen. (…)

SK Stiftung Kultur Karl Blossfeldt ArtJunk

August-Sander-Preis 2024: Johanna Langenhoff – Ich oder so

Johanna Langenhoff

Info: Den vierten August-Sander-Preis erhält Johanna Langenhoff (*2000), seit 2021 studierend an der HAW Hamburg, für die Serie Ich oder so. Diese ist vor dem Hintergrund existenzieller Fragen der Identitätsfindung und Geschlechterzugehörigkeit entstanden. (…) die Photographien (eröffnen) einen Gesprächsraum, in dem ich über mich – meinen Prozess, meine Gefühle des Nicht-Dazugehörens, die Momente des Verständnisses, die Unsicherheit, das Gefühl, mich definieren zu müssen oder die fehlende Endgültigkeit dieser Definition »non-binary« – sprechen kann, so Johanna Langenhoff zur Intention. Sehnsucht, Erinnerung und gegenwärtige Wahrnehmung sind zentrale Momente, geprägt von der Suche nach Verortung und individuellem Ausdruck. Die Motive bewegen sich zwischen (Selbst-) Porträts und Körperdarstellungen, zwischen Landschafts- und Raumausschnitten, zwischen konkreten und abstrakten Formstudien. Johanna Langenhoff spricht in Ich oder so nicht nur persönliche, sondern auch hochaktuelle Fragestellungen nach gesellschaftlicher Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz an.

SK Stiftung Kultur Johanna Langenhoff ArtJunk

Events

August-Sander-Preis 2024: Johanna Langenhoff – Ich oder so

Do — 5. September 2024 19:00 Uhr

Johanna Langenhoff

Info: Den vierten August-Sander-Preis erhält Johanna Langenhoff (*2000), seit 2021 studierend an der HAW Hamburg, für die Serie Ich oder so. Diese ist vor dem Hintergrund existenzieller Fragen der Identitätsfindung und Geschlechterzugehörigkeit entstanden. (…) die Photographien (eröffnen) einen Gesprächsraum, in dem ich über mich – meinen Prozess, meine Gefühle des Nicht-Dazugehörens, die Momente des Verständnisses, die Unsicherheit, das Gefühl, mich definieren zu müssen oder die fehlende Endgültigkeit dieser Definition »non-binary« – sprechen kann, so Johanna Langenhoff zur Intention. Sehnsucht, Erinnerung und gegenwärtige Wahrnehmung sind zentrale Momente, geprägt von der Suche nach Verortung und individuellem Ausdruck. Die Motive bewegen sich zwischen (Selbst-) Porträts und Körperdarstellungen, zwischen Landschafts- und Raumausschnitten, zwischen konkreten und abstrakten Formstudien. Johanna Langenhoff spricht in Ich oder so nicht nur persönliche, sondern auch hochaktuelle Fragestellungen nach gesellschaftlicher Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz an.

SK Stiftung Kultur Johanna Langenhoff ArtJunk

Photographie im Licht der Kunst

Do — 5. September 2024 19:00 Uhr

Karl Blossfeldt

Info: Mit 271 Originalabzügen wird das Œuvre von Karl Blossfeldt (1865–1932) erstmals seit zwei Jahrzehnten in diesem Umfang präsentiert. Eindrucksvoll entfaltet sich ein photographisches Werk, das im Kontext der Kunstausbildung entstand und erst wenige Jahre vor Blossfeldts Tod als eigenständige künstlerische Haltung entdeckt wurde. Heute zählt es zu den Klassikern der Photographiegeschichte und wird in einem Atemzug mit etwa August Sander und Albert Renger-Patzsch genannt. In der Rezeption gelten Blossfeldts Photographien vor allem als prototypisch für die Neue Sachlichkeit und das Neuen Sehen. Die Ausstellung basiert auf den Beständen der Universität der Künste Berlin, an deren Vorgängerschule Blossfeldt selbst als Bildhauer ausgebildet wurde, und wo er ab 1899 drei Jahrzehnte lang das Fach Modellieren nach Pflanzen unterrichtete. Dort erarbeitete er seine Pflanzenphotographien, die er als Vorlagen verwendete, um seinen Studierenden die Formenvielfalt und Details der botanischen Welt nahezubringen. (…)

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