Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Düsseldorf


Grabbeplatz 4
40213 Düsseldorf
Di–So: 11–18 Uhr
Montags geschlossen
T +49 (0) 211-21 07 42 0
F + 49 (0) 211-21 07 42 29
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Exhibitions
Did Habit leave?
Cecilia Bjartmar Hylta & Samuel Hindolo – kuratiert von Kathrin Bentele
Info: Did Habit leave? ist eine Doppelausstellung von Cecilia Bjartmar Hylta und Samuel Hindolo, die auf einer gemeinsamen Untersuchung zu den Grenzen des Sehens basiert. Die Praxis beider involviert eine Auseinandersetzung mit gefundenen Materialien – was auch als ein Sieben und Durchforsten von Überbleibseln des öffentlichen Lebens beschrieben werden könnte. Beide verbindet eine ähnliche künstlerische Sensibilität und Neugier für das, was in einem vertrauten Objekt oder Bild normalerweise verborgen, schwelend oder latent bleibt, und für die Möglichkeit, dessen übliche Bedeutung subtil zu verschieben und in die Abstraktion zu überführen. Abstraktion zeigt sich hier in Momenten des Werdens und als eine Entwicklung, und weniger als gesichertes Wissen oder ein fixierter Zustand. Fast macht es den Anschein, als ob die Welt – und mit ihr die verinnerlichte, oft unbewusste Weise, sie wahrzunehmen und in ihr zu leben – auf Distanz gehalten würde, damit wir sie neu in den Blick nehmen und überdenken können. (…)

Events
Öffentliche Führung: Cecilia Bjartmar Hylta & Samuel Hindolo. Did Habit leave?
Clara Maria Blasius (Kuratorische Assistenz, Kunstverein Düsseldorf)
Info: Öffentliche Führung durch die aktuelle Ausstellung Did Habit leave? von Cecilia Bjartmar Hylta und Samuel Hindolo, die auf einer gemeinsamen Untersuchung zu den Grenzen des Sehens basiert. Die Praxis beider involviert eine Auseinandersetzung mit gefundenen Materialien – was auch als ein Sieben und Durchforsten von Überbleibseln des öffentlichen Lebens beschrieben werden könnte. Beide verbindet eine ähnliche künstlerische Sensibilität und Neugier für das, was in einem vertrauten Objekt oder Bild normalerweise verborgen, schwelend oder latent bleibt, und für die Möglichkeit, dessen übliche Bedeutung subtil zu verschieben und in die Abstraktion zu überführen. Abstraktion zeigt sich hier in Momenten des Werdens und als eine Entwicklung, und weniger als gesichertes Wissen oder ein fixierter Zustand. Fast macht es den Anschein, als ob die Welt – und mit ihr die verinnerlichte, oft unbewusste Weise, sie wahrzunehmen und in ihr zu leben – auf Distanz gehalten würde, damit wir sie neu in den Blick nehmen und überdenken können. (…)








