Kunstmuseum Gelsenkirchen
![Kunstmuseum Gelsenkirchen ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2023/11/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Aussenansicht_ArtJunk.jpg)
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Logo ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2023/11/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Logo_ArtJunk.png)
Horster Str. 5–7
45897 Gelsenkirchen
Di–So: 11–18 Uhr
T +49 (0) 209-169 43 61
E kunstmuseum@gelsenkirchen.de
Exhibitions
Das alles haben wir: Die Sammlung für Gelsenkirchen
Hans Arp, Carl Barth, Lovis Corinth, Carlos Cruz-Diez, Günter Dohr, Hajo Drott, Helga Elben, Max Ernst, Wojciech Fangor, Rolf Glasmeier, Ursula Graeff-Hirsch, Hannah Höch, Hans-Martin Ihme, Georg Kolbe, Yayoi Kusama, Max Liebermann, Heinz Mack, René Magritte, Paula Modersohn-Becker, Francois Morellet, Emil Nolde, Otto Piene, Gerhard Richter, Auguste Rodin, Renée Sintenis, Ferdinand Spindel, Franz von Stuck, Takis (Vassilakis), Günther Uecker, Peter Vogel, Andy Warhol, Martin Willing, Haegue Yang, Tobias Zielony u.a.
Info: Das Kunstmuseum Gelsenkirchen feiert Geburtstag! Zum 40-jährigen Jubiläum des Museumsgebäudes zeigen wir unsere Schätze in einer neuen Sammlungsausstellung. Was wir alles haben – das lässt sich ab dem 15. September 2024 in Gelsenkirchen entdecken: vom Aufbruch in die Moderne Anfang des 20. Jahrhunderts über die europäischen Avantgarden der Nachkriegszeit, einer bedeutenden Sammlung der Kinetischen Kunst bis zu internationalen Positionen der Gegenwart. Neu gestaltete Räume bieten fortan Platz für vielversprechende Nachbarschaften zwischen Kunst-Highlights, frisch restaurierten Wiederentdeckungen aus dem Depot und markanten Leihgaben. Begleitend zur Sammlungsschau runden zahlreiche Neuheiten wie Verweilinseln für das Publikum und digitale Angebote den Museumsbesuch ab.
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Sammlungspräsentation ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/08/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Sammlungspraesentation_ArtJunk-600x450.jpg)
Work No. 2592, Half the air in a given space
Martin Creed
Info: Das Werk des britischen Künstlers und Turner-Preisträgers Martin Creed (*1968 in Wakefield, GB) ist geprägt von radikaler Einfachheit und einer tiefgehenden Reflexion über die Prinzipien der Kunst. Sowohl vom Minimalismus als auch von der Konzeptkunst inspiriert regt seine oft humorvolle Herangehensweise dazu an, Objekte und Situationen unseres Alltags aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Seit 1987 nummeriert Creed seine Arbeiten, was den seriellen Charakter seiner künstlerischen Praxis unterstreicht. Work No. 2592, Half the air in a given space besteht aus einem Raum, der zur Hälfte mit Luftballons gefüllt ist. Die Arbeit schafft eine dynamische und sich stetig wandelnde Umgebung. Sie schlägt eine Brücke zwischen den beweglichen Kunstwerken der Kinetischen Sammlung und zeitgenössischer immersiver Kunst, die darauf abzielt, die Betrachtenden ganz in das Kunsterlebnis eintauchen zu lassen. Aus dem vom Künstler vorgegebenen Farbspektrum fiel die Wahl in Gelsenkirchen auf rote Ballons, um das 40-jährige Jubiläum im Kunstmuseum stimmungsvoll und festlich zu untermalen.
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Martin Creed ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/10/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Martin_Creed_ArtJunk-600x340.jpg)
Interzone
Alona Rodeh
Info: Mit der Ausstellung Interzone zeigt das Kunstmuseum Gelsenkirchen die bisher umfangreichste museale Präsentation der Künstlerin Alona Rodeh, die sich in ihrem Werk mit den technologischen Architekturen urbaner Räume beschäftigt. Besucher*innen tauchen in der Ausstellung in die Atmosphäre einer apokalyptisch-futuristischen Stadtlandschaft bei Nacht ein und begegnen nicht-menschlichen Protagonisten. Die in Berlin lebende Künstlerin Alona Rodeh (*1979 Israel) zeigt in ihrer bisher umfassendsten musealen Einzelausstellung zentrale Werke ihrer langjährigen Auseinandersetzung mit der Lichtarchitektur von Städten und Überwachungstechnologien im urbanen Raum. Ihre Präsentation in Gelsenkirchen bietet ein vielschichtiges Raumerlebnis im gesamten Untergeschoss des Museums. Zu den eigens für die Ausstellung entstandenen Neuproduktionen gehören erstmals auch zwei Videospiele für mehrere Nutzer*innen. (…)
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Alona Rodeh ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/10/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Alona_Rodeh_ArtJunk-3-600x450.jpg)
Pictorial Action
Marianne Aue
Info: In Krefeld an der Werkkunstschule ausgebildet, war Marianne Aue (1932 in Freudenthal – 2016 in Leverkusen) ab Anfang der 1960er Jahre im Umfeld von europäischen Avantgardebewegungen wie ZERO und den Neuen Tendenzen aktiv. Während ihrer nicht einmal zehnjährigen Schaffensphase wirkte sie im Rheinland an einem künstlerischen Aufbruch mit, der sich besonders dem Material zuwandte und so das klassische Tafelbild in den Raum erweiterte. Markant sind Aues monochrome Strukturreliefs, die sich an der Schwelle zwischen Malerei und plastischem Arbeiten aus der Wechselwirkung von Licht und Schatten speisen. Die Künstlerin beschrieb ihren Ansatz pointiert mit den folgenden Worten: »Was ich zu meinen Arbeiten benötige, ist Schatten«. Nachdem ihr Werk lange Zeit aus dem Fokus geraten war, konnte ihr Nachlass vor wenigen Jahren geborgen und gesichert werden. Das Kunstmuseum Gelsenkirchen widmet Marianne Aue nun die erste museale Einzelausstellung seit den 1960er Jahren und lädt zur Wiederentdeckung ihres eigenständigen Beitrags zur europäischen Nachkriegsavantgarde ein.
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Marianne Aue ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/10/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Marianne_Aue_ArtJunk-1-600x450.jpg)
Events
Vortrag zu Marianne Aue: »Was ich zu meinen Arbeiten benötige, ist Schatten«
Vortrag von Dr. Frederik Schikowski (Kunsthistoriker) zur Kunst von Marianne Aue und ihren Zeitbezügen
Info: In Krefeld an der Werkkunstschule ausgebildet, war Marianne Aue (1932–2016) ab Anfang der 1960er Jahre im Umfeld von europäischen Avantgardebewegungen wie ZERO und den Neuen Tendenzen aktiv. Ihre Kunst lässt sich auf ein bildnerisches Grundelement zurückführen, das ihr zeichnerisches Schaffen mit plastischen Reliefs verbindet: die Linie. Durch Schraffuren in den Papierarbeiten und geometrische Anordnung von Holzstäben in den Reliefs setzt die Künstlerin die Linie in Bewegung. Verflechtungen und rhythmische Verdichtungen schaffen ebenfalls Bewegungsimpulse. Zusätzliche Dynamik gewinnen ihre Werke aus dem Spannungsfeld zwischen Hell und Dunkel.
![Marianne Aue ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/12/Marianne_Aue_ArtJunk.jpg)
Nachtökonomien, Automatisierung und die Stadt der Zukunft
Alona Rodeh (Künstlerin), Annika von Taube (Strategin, Publizistin), Rachid Moro (Spezialist für elektronische Musik und Computeranimationen), moderiert von Julia Höner (Direktorin, Kunstmuseum Gelsenkirchen)
Info: Gesprächsrunde zu Themen und Arbeitsprozessen in der aktuellen Ausstellung Alona Rodeh. Interzone. In ihrer bisher umfangreichsten musealen Einzelausstellung erschließt sich die in Berlin lebende Künstlerin Alona Rodeh (*1979 Israel) mit zahlreichen digitalen Werken ein neues Medium und vertieft gleichzeitig ihre langjährige Auseinandersetzung mit der Lichtarchitektur des öffentlichen Raums. Im Kunstmuseum Gelsenkirchen hat Alona Rodeh eine mehrteilige Rauminstallation geschaffen, die von der Atmosphäre nächtlicher Urbanität inspiriert ist. Die mit Spielesoftware produzierten Werke verbinden sich mit der spannungsvollen Museumsarchitektur zu einem nächtlichen Fiktionsraum, bevölkert von surrealen, autonomen, teils absurden Maschinen.
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Alona Rodeh ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/10/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Alona_Rodeh_ArtJunk.jpg)
Öffentliche Führung: Alona Rodeh. Interzone
Alona Rodeh
Info: Mit der Ausstellung Interzone zeigt das Kunstmuseum Gelsenkirchen die bisher umfangreichste museale Präsentation der Künstlerin Alona Rodeh, die sich in ihrem Werk mit den technologischen Architekturen urbaner Räume beschäftigt. Besucher*innen tauchen in der Ausstellung in die Atmosphäre einer apokalyptisch-futuristischen Stadtlandschaft bei Nacht ein und begegnen nicht-menschlichen Protagonisten. Die in Berlin lebende Künstlerin Alona Rodeh (*1979 Israel) zeigt in ihrer bisher umfassendsten musealen Einzelausstellung zentrale Werke ihrer langjährigen Auseinandersetzung mit der Lichtarchitektur von Städten und Überwachungstechnologien im urbanen Raum. Ihre Präsentation in Gelsenkirchen bietet ein vielschichtiges Raumerlebnis im gesamten Untergeschoss des Museums. Zu den eigens für die Ausstellung entstandenen Neuproduktionen gehören erstmals auch zwei Videospiele für mehrere Nutzer*innen. (…)
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Alona Rodeh ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/10/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Alona_Rodeh_ArtJunk-4-600x450.jpg)
Öffentliche Führung: Alona Rodeh. Interzone
Alona Rodeh
Info: Mit der Ausstellung Interzone zeigt das Kunstmuseum Gelsenkirchen die bisher umfangreichste museale Präsentation der Künstlerin Alona Rodeh, die sich in ihrem Werk mit den technologischen Architekturen urbaner Räume beschäftigt. Besucher*innen tauchen in der Ausstellung in die Atmosphäre einer apokalyptisch-futuristischen Stadtlandschaft bei Nacht ein und begegnen nicht-menschlichen Protagonisten. Die in Berlin lebende Künstlerin Alona Rodeh (*1979 Israel) zeigt in ihrer bisher umfassendsten musealen Einzelausstellung zentrale Werke ihrer langjährigen Auseinandersetzung mit der Lichtarchitektur von Städten und Überwachungstechnologien im urbanen Raum. Ihre Präsentation in Gelsenkirchen bietet ein vielschichtiges Raumerlebnis im gesamten Untergeschoss des Museums. Zu den eigens für die Ausstellung entstandenen Neuproduktionen gehören erstmals auch zwei Videospiele für mehrere Nutzer*innen. (…)
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Alona Rodeh ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/10/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Alona_Rodeh_ArtJunk-4-600x450.jpg)
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Alona Rodeh ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/10/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Alona_Rodeh_ArtJunk-4-600x450.jpg)
![Kunstmuseum Gelsenkirchen Alona Rodeh ArtJunk](https://www.artjunk.de/wp-content/uploads/2024/10/Kunstmuseum_Gelsenkirchen_Alona_Rodeh_ArtJunk-4-600x450.jpg)