Kunstmuseum Gelsenkirchen


Horster Str. 5–7
45897 Gelsenkirchen
Di–So: 11–18 Uhr
T +49 (0) 209-169 43 61
E kunstmuseum@gelsenkirchen.de
Exhibitions
Das alles haben wir: Die Sammlung für Gelsenkirchen
Hans Arp, Carl Barth, Lovis Corinth, Carlos Cruz-Diez, Günter Dohr, Hajo Drott, Helga Elben, Max Ernst, Wojciech Fangor, Rolf Glasmeier, Ursula Graeff-Hirsch, Hannah Höch, Hans-Martin Ihme, Georg Kolbe, Yayoi Kusama, Max Liebermann, Heinz Mack, René Magritte, Paula Modersohn-Becker, Francois Morellet, Emil Nolde, Otto Piene, Gerhard Richter, Auguste Rodin, Renée Sintenis, Ferdinand Spindel, Franz von Stuck, Takis (Vassilakis), Günther Uecker, Peter Vogel, Andy Warhol, Martin Willing, Haegue Yang, Tobias Zielony u.a.
Info: Das Kunstmuseum Gelsenkirchen feiert Geburtstag! Zum 40-jährigen Jubiläum des Museumsgebäudes zeigen wir unsere Schätze in einer neuen Sammlungsausstellung. Was wir alles haben – das lässt sich ab dem 15. September 2024 in Gelsenkirchen entdecken: vom Aufbruch in die Moderne Anfang des 20. Jahrhunderts über die europäischen Avantgarden der Nachkriegszeit, einer bedeutenden Sammlung der Kinetischen Kunst bis zu internationalen Positionen der Gegenwart. Neu gestaltete Räume bieten fortan Platz für vielversprechende Nachbarschaften zwischen Kunst-Highlights, frisch restaurierten Wiederentdeckungen aus dem Depot und markanten Leihgaben. Begleitend zur Sammlungsschau runden zahlreiche Neuheiten wie Verweilinseln für das Publikum und digitale Angebote den Museumsbesuch ab.

Liquid Grids
Nadira Husain
Info: Mit Liquid Grids von Nadira Husain präsentiert das Kunstmuseum Gelsenkirchen erstmals ein Wandbild in seinem Schaufenster an der Museumsfassade. Begleitet von Gemälden und Keramiken verschmelzen in der Wandmalerei auf über 15 Metern Länge Motive aus islamischer Kunst, europäischer Kunstgeschichte und westlicher Populärkultur. Husains reicher Zeichenschatz spiegelt ihre biografische Verwurzelung in europäischen und indisch-islamischen Traditionen wider. Durch Überblendungen und motivischen Transfer zeigt Husain, dass Geschichte und Gegenwart der Kunst auf Austausch, Aneignung und transkultureller Verflechtung basieren – eine Erfahrung, die in unserer vernetzten Gegenwart für viele identitätsstiftend ist. Das zentrale Gestaltungselement der Wandarbeit für Gelsenkirchen ist ein Bildraster aus Sternen und verweist auf islamische Ornamentformen. Gleichzeitig sind Rasterstrukturen ein häufig genutztes Gestaltungselement der abstrakten Kunst und in der Gelsenkirchener Sammlung zu entdecken. (…)

Frieden im Kopf
Rolf Glasmeier
Info: Das Kunstmuseum Gelsenkirchen widmet dem Künstler, Grafiker und Ausstellungsmacher Rolf Glasmeier (1945–2003) anlässlich seines 80. Geburtstags eine große Retrospektive. Ausgebildet an der Ulmer Hochschule für Gestaltung, entwickelte Glasmeier einen international beachteten Stil, der geometrische Klarheit, serielle Strukturen und Partizipation verbindet. In den 1960er Jahren entstehen interaktive Plastiken, die das Publikum in den schöpferischen Prozess einbeziehen und deren Materialität mit der Industrie- und Bergbauregion Ruhr verwoben ist. Später integriert Glasmeier die gesamte materielle Umwelt in sein Werk, einschließlich der Abfälle der Konsumgesellschaft. Der Zufall wird zum gestalterischen Prinzip. Glasmeier entwickelt ein Verständnis von Kunst als geistiges Energiefeld mit dem Potenzial, Gesellschaft zu verändern. Der schöpferische Prozess weitet sich aus auf Aktionen im öffentlichen Raum, musikalisch begleitete Happenings und interdisziplinäre Symposien. Die Retrospektive anlässlich seines 80. Geburtstags lädt dazu ein, Rolf Glasmeiers vielseitiges Werk neu zu entdecken.

virtual kinetic landscape
Kunstmuseum Gelsenkirchen goes Ückendorf
Info: In Kooperation mit dem Studio mxr storytelling präsentiert das Kunstmuseum Gelsenkirchen ein virtuelles Kunsterlebnis im Kreativquartier Ückendorf. Das Projekt knüpft konzeptuell an die historische kinetische Kunst an und übersetzt diese mittels immersiver Technologien in den digitalen Raum. virtual kinetic landscape untersucht Potenziale einer veränderten Raumwahrnehmung: Durch Redirected Walking entstehen virtuelle Architekturen und Bewegungsabläufe, die sich in der physischen Welt nicht realisieren ließen – inspiriert von der Museumssammlung. Die akustische Ebene gestaltet der DJ und Producer Emrah Arslan alias Eame. Ort: Bochumer Straße 109, Gelsenkirchen-Ückendorf / Öffnungszeiten: Mi–Sa 14–19 Uhr.

Events
Öffentliche Führung: Rolf Glasmeier. Frieden im Kopf
Rolf Glasmeier
Info: Das Kunstmuseum Gelsenkirchen widmet dem Künstler, Grafiker und Ausstellungsmacher Rolf Glasmeier (1945–2003) anlässlich seines 80. Geburtstags eine große Retrospektive. Ausgebildet an der Ulmer Hochschule für Gestaltung, entwickelte Glasmeier einen international beachteten Stil, der geometrische Klarheit, serielle Strukturen und Partizipation verbindet. In den 1960er Jahren entstehen interaktive Plastiken, die das Publikum in den schöpferischen Prozess einbeziehen und deren Materialität mit der Industrie- und Bergbauregion Ruhr verwoben ist. (…)

Öffentliche Führung: Rolf Glasmeier. Frieden im Kopf
Rolf Glasmeier
Info: Das Kunstmuseum Gelsenkirchen widmet dem Künstler, Grafiker und Ausstellungsmacher Rolf Glasmeier (1945–2003) anlässlich seines 80. Geburtstags eine große Retrospektive. Ausgebildet an der Ulmer Hochschule für Gestaltung, entwickelte Glasmeier einen international beachteten Stil, der geometrische Klarheit, serielle Strukturen und Partizipation verbindet. In den 1960er Jahren entstehen interaktive Plastiken, die das Publikum in den schöpferischen Prozess einbeziehen und deren Materialität mit der Industrie- und Bergbauregion Ruhr verwoben ist. (…)




Öffentliche Führung: Rolf Glasmeier. Frieden im Kopf
Rolf Glasmeier
Info: Das Kunstmuseum Gelsenkirchen widmet dem Künstler, Grafiker und Ausstellungsmacher Rolf Glasmeier (1945–2003) anlässlich seines 80. Geburtstags eine große Retrospektive. Ausgebildet an der Ulmer Hochschule für Gestaltung, entwickelte Glasmeier einen international beachteten Stil, der geometrische Klarheit, serielle Strukturen und Partizipation verbindet. In den 1960er Jahren entstehen interaktive Plastiken, die das Publikum in den schöpferischen Prozess einbeziehen und deren Materialität mit der Industrie- und Bergbauregion Ruhr verwoben ist. (…)











