Konrad Fischer Galerie


Platanenstr. 7
40233 Düsseldorf
Di–Sa: 11–18 Uhr
T +49 (0) 211-68 59 08
F +49 (0) 211-68 97 80
Exhibitions
Stand
Tony Cragg
Info: Die Konrad Fischer Galerie Düsseldorf freut sich, die elfte Einzelausstellung von Tony Cragg, einem der bedeutendsten und international renommiertesten Künstler und Bildhauer unserer Zeit, anzukündigen. Tony Cragg bezeichnet sich selbst als radikalen Materialisten und lässt sich von Biologie, Chemie und Physik inspirieren, um die Rolle der Bildhauerei in der Gegenwart kritisch zu überdenken und ihre zukünftigen Potenziale zu ergründen. Wie der Autor und Kurator Jon Wood – Herausgeber des Sculpture Journal vom Henry Moore Institute in Leeds – bemerkt, wurzelt Craggs Praxis in dieser wissenschaftlichen Neugierde. Für Cragg stellt die Bildhauerei eine aktive Form der Befragung der Welt dar und wirkt als Katalysator für die Sensibilisierung ihr gegenüber. In seiner Arbeit erforscht Tony Cragg die einzigartigen Eigenschaften von Bronze, Stein, Edelstahl und Corten-Stahl, von Holz, Glas und synthetischen Werkstoffen – praktisch das gesamte Materialspektrum, welches der Bildhauerei zur Verfügung steht. (…)

Hans-Peter Feldmann
Info: Zeitgleich mit der Retrospektive im Kunstpalast Düsseldorf Hans-Peter Feldmann. Kunstausstellung präsentiert die Konrad Fischer Galerie eine Einzelausstellung des Künstlers. Hans-Peter Feldmann wurde 1941 in Hilden geboren, bis zu seinem Tod 2023 lebte und arbeitete er in Düsseldorf. Wir freuen uns sehr, mit dieser Einzelpräsentation die 30-jährige vertrauensvolle Zusammenarbeit nun mit dem Estate fortzuführen. Feldmann blieb zeitlebens ein Solitär, der dem Kunstbetrieb mit kühler Distanz begegnete. Grundlage seines Ansatzes war das einfache Schauen, eine allen zugängliche Fähigkeit, die zum Reflexionsmoment wird. Feldmann nutzte die Kunst als erkenntnistheoretischen Raum, um sichtbar zu machen, wie unsere Wahrnehmung funktioniert – wie wir sehen, was wir wissen und was wir als wirklich betrachten. In Ausstellungen wie auch in seinen Künstlerbüchern reduzierte er seine Werke radikal auf das Wesentliche: Farbe auf Papier, meist ohne Rahmen oder Glas. Diese formale Einfachheit lenkt den Blick weg von den Konventionen des Kunstbetriebs und ihren Hierarchien hin zum Motiv selbst. Dabei wird deutlich, wie stark die Wirkung eines Bildes vom Kontext seiner Präsentation abhängt. (…)

Opera! Opera!
Candida Höfer








