ArtJunk
No. 29—2025

Galerie Gisela Clement

Galerie Gisela Clement Galeriehaus Bonn ArtJunk

Lotharstr. 104
53115 Bonn

Di–Fr: 14–18 Uhr
und nach Vereinbarung

T +49 (0) 228-97 14 39 22

E

www.galerie-clement.de →

Facebook →

Instagram →

Exhibitions

basta times

Georg Herold

Info: Georg Herold (*1947 in Jena) zählt seit den 1980er Jahren zu den einflussreichsten Künstlern der zeitgenössischen Kunst in Deutschland. Seine Werke sind gekennzeichnet durch eine konzeptuelle Schärfe und einen unverkennbar ironischen Blick auf Kunst, Gesellschaft und Politik. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch aus der DDR wurde Herold 1973 verhaftet und später von der Bundesrepublik freigekauft. Sein künstlerischer Weg führte ihn über ein Studium in München an die Hochschule für Bildende Künste Hamburg, wo er bei Sigmar Polke und Franz Erhard Walther studierte. In dieser prägenden Zeit entstand ein enger Austausch mit Künstlern wie Werner Büttner, Martin Kippenberger und Albert Oehlen. Herolds Arbeiten wurden in bedeutenden internationalen Museen gezeigt, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Stedelijk Museum in Amsterdam, das Museum Ludwig in Köln, das Kunstmuseum Bonn und das Museum Brandhorst in München. Er war Teilnehmer wichtiger Gruppenausstellungen wie der documenta IX, den Skulptur Projekten Münster 1997 sowie der 45. und 52. Biennale di Venezia. Seine Werke sind heute in zahlreichen renommierten Museumssammlungen weltweit vertreten. Von 1993 bis 1999 lehrte Georg Herold als Professor an der Städelschule in Frankfurt, von 1999 bis 2014 an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit 1983 lebt und arbeitet er in Köln.

Galerie Gisela Clement Georg Herold ArtJunk

sore arms & french tips

Lola von der Gracht

Info: Für ihre Einzelausstellung sore arms & french tips hat Lola von der Gracht eine neue, raumspezifische Videoinstallation geschaffen. In dieser folgen wir der Künstlerin auf einer Reise durch ihre Vergangenheit, Gegenwart und in die Zukunft, wobei wir sowohl Teil ihres persönlichen als auch ihres öffentlichen Lebens werden. Die Collage aus Text und Videomaterial lässt verschiedene Ebenen miteinander verschmelzen. Als Ich-Erzählerin gewährt uns von der Gracht, wie in einem Tagebuch, intime Einblicke in ihre Suche nach Ankommen. Dabei greift sie ästhetische Mittel der sozialen Medien auf und lässt das Leben wie einen unkontrollierbaren Rausch vorbeiziehen, in dem die Grenzen zwischen dem Persönlichen und dem Kollektiven zunehmend verschwimmen. Lola von der Gracht ist eine interdisziplinäre Künstlerin, deren Werk Fotografie, Collage, Installation und Performance umfasst. (…)

Galerie Gisela Clement Lola von der Gracht ArtJunk

God – Only she can give Absolution

Anouk Lamm Anouk

Info: In der Einzelausstellung God – Only she can give Absolution setzt Anouk Lamm Anouk die kritische Auseinandersetzung mit Speziesismus (Anschauung, nach der der Mensch allen anderen Arten überlegen sei) fort – einem zentralen Thema in theys künstlerischem Schaffen. Bereits in der vergangenen Gruppenausstellung MOTHER war eine Skulptur der österreichischen Künstler*in zu sehen, die den Umgang des Menschen mit tierischem Leben thematisiert. Dem lebensecht nachgebildeten Ferkel im Säuglingsbett wird von Anouk Lamm Anouk im Sinne des Antispeziesismus dasselbe Recht auf Unversehrtheit eingeräumt wie einem menschlichen Baby. Mit God – Only she can give Absolution gewährt Anouk Lamm Anouk einen umfassenden Einblick in theys medienübergreifendes Werk und den kontinuierlichen Entwurf einer neuen Gesellschaft – frei von Ausbeutung, Hierarchien und Diskriminierung. Im Zentrum der Ausstellung steht eine neue, eigens für die Galerieräume entwickelte Installation. Sie übersetzt diese Vision in eine jahrtausendealte, vertraute Bildsprache und verknüpft so Zukunftsentwürfe mit kulturellem Gedächtnis.

Galerie Gisela Clement Anouk Lamm Anouk ArtJunk

Events

God – Only she can give Absolution

Do. — 28. August 2025 19:00 Uhr

Anouk Lamm Anouk

Info: In der Einzelausstellung God – Only she can give Absolution setzt Anouk Lamm Anouk die kritische Auseinandersetzung mit Speziesismus (Anschauung, nach der der Mensch allen anderen Arten überlegen sei) fort – einem zentralen Thema in theys künstlerischem Schaffen. Bereits in der vergangenen Gruppenausstellung MOTHER war eine Skulptur der österreichischen Künstler*in zu sehen, die den Umgang des Menschen mit tierischem Leben thematisiert. Dem lebensecht nachgebildeten Ferkel im Säuglingsbett wird von Anouk Lamm Anouk im Sinne des Antispeziesismus dasselbe Recht auf Unversehrtheit eingeräumt wie einem menschlichen Baby. Mit God – Only she can give Absolution gewährt Anouk Lamm Anouk einen umfassenden Einblick in theys medienübergreifendes Werk und den kontinuierlichen Entwurf einer neuen Gesellschaft – frei von Ausbeutung, Hierarchien und Diskriminierung. Im Zentrum der Ausstellung steht eine neue, eigens für die Galerieräume entwickelte Installation. Sie übersetzt diese Vision in eine jahrtausendealte, vertraute Bildsprache und verknüpft so Zukunftsentwürfe mit kulturellem Gedächtnis.

Galerie Gisela Clement Anouk Lamm Anouk ArtJunk