ArtJunk
No. 30—2024

Programm zur aktuellen Ausstellung Hilma af Klint und Wassily Kandinsky. Träume von der Zukunft

Info: Film von mindjazz pictures, Köln, 2020, 93 Min. Der Film wird in einer Wiederholungsschleife im Auditorium des K20 gezeigt.

Kunstsammlung NRW K20 Porträt Hilma af Klint ArtJunk

Alex Wissel & Jan Bonny

Info: Ein Manual ist eine Anleitung, die den Betrieb und die Inbetriebnahme eines Gegenstandes beschreibt. Welche sind die Handbücher und Betriebsanleitungen für unser alltägliches gesellschaftliches Zusammenleben? Daily Manual ist eine Veranstaltungsreihe des Kunstverein Bielefeld und bezieht sich auf das Art/Life Institute Handbook der Künstlerin Linda Montano von 1988, in dem sie Performances als alltägliche Übungen formuliert und gebündelt hat. (…) Der Kunstverein Bielefeld hat in Anlehnung an die performativen Übungen von Linda Montano ein kuratorisches Format entwickelt, das nach heutigen Entwürfen und Verhältnismäßigkeiten
des (Zusammen)-Lebens fragt. Von August bis Anfang Oktober 2024 finden rund um den Kunstverein sowie in den Bielefelder Stadtraum greifend künstlerische Interventionen, Performances, Screenings und Konzerte statt, die sich der Befragung des Verhältnisses von Privatheit und Öffentlichkeit, Freizeit und Arbeit und unserem Zusammenleben allgemein widmen. (…) Screening im Rahmen der aktuellen Veranstaltungsreihe Daily Manual.

Regie: Allan Sekula & Noël Burch, NL/AT 2010, 112 Min.

Info: Wer das Meer beherrscht, regiert die Welt. Der US-amerikanische Fotograf und Filmemacher Allan Sekula und sein Partner Noel Burch zeigen, dass das Meer nach wie vor die ökonomische Basis für die Globalisierung von Warenverkehr und Arbeit ist. Der Dokumentarfilm erzählt vom Siegeszug der Logistik, die imstande ist mittels Containerisierung Märkte zu knacken, Standortvorteile zu vernichten und in Hafen und Hinterland keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Ort: Filmwerkstatt Düsseldorf →

Filmwerkstatt Düsseldorf The Forgotten Space ArtJunk

Regie: Woody Allen, 2005, 119 Min.

Info: Jedes Jahr auf’s Neue im Juli und August findet im Museum Kurhaus Kleve das beliebte Sommerkino statt. Unter freiem Himmel, im Innenhof des Gebäudeteils Friedrich-Wilhelm-Bad, werden in Kooperation mit Tichelpark Cinemas, Kleve, von 11. Juli bis 8. August 2024 – fünf Wochen lang jeden Donnerstag ab 21 Uhr – besondere und ausgewählte Art house Filme gezeigt. Das Museum Kurhaus Kleve hat unter Leitung von Direktor Harald Kunde wieder ein schönes und ungewöhnliches Kinoprogramm aus alten Klassikern und neuen Filmen zusammengestellt.

Regie: Peter Greeneway, 1989, 119 Min.

Info: Jedes Jahr auf’s Neue im Juli und August findet im Museum Kurhaus Kleve das beliebte Sommerkino statt. Unter freiem Himmel, im Innenhof des Gebäudeteils Friedrich-Wilhelm-Bad, werden in Kooperation mit Tichelpark Cinemas, Kleve, von 11. Juli bis 8. August 2024 – fünf Wochen lang jeden Donnerstag ab 21 Uhr – besondere und ausgewählte Art house Filme gezeigt. Das Museum Kurhaus Kleve hat unter Leitung von Direktor Harald Kunde wieder ein schönes und ungewöhnliches Kinoprogramm aus alten Klassikern und neuen Filmen zusammengestellt.

Museum Kurhaus Kleve Ansicht ArtJunk

Regie: Federico Fellini, 1960, 174 Min.

Info: Jedes Jahr auf’s Neue im Juli und August findet im Museum Kurhaus Kleve das beliebte Sommerkino statt. Unter freiem Himmel, im Innenhof des Gebäudeteils Friedrich-Wilhelm-Bad, werden in Kooperation mit Tichelpark Cinemas, Kleve, von 11. Juli bis 8. August 2024 – fünf Wochen lang jeden Donnerstag ab 21 Uhr – besondere und ausgewählte Art house Filme gezeigt. Das Museum Kurhaus Kleve hat unter Leitung von Direktor Harald Kunde wieder ein schönes und ungewöhnliches Kinoprogramm aus alten Klassikern und neuen Filmen zusammengestellt.

Museum Kurhaus Kleve Ansicht ArtJunk

Regie: Stephen Frears, 1988, 119 Min.

Info: Jedes Jahr auf’s Neue im Juli und August findet im Museum Kurhaus Kleve das beliebte Sommerkino statt. Unter freiem Himmel, im Innenhof des Gebäudeteils Friedrich-Wilhelm-Bad, werden in Kooperation mit Tichelpark Cinemas, Kleve, von 11. Juli bis 8. August 2024 – fünf Wochen lang jeden Donnerstag ab 21 Uhr – besondere und ausgewählte Art house Filme gezeigt. Das Museum Kurhaus Kleve hat unter Leitung von Direktor Harald Kunde wieder ein schönes und ungewöhnliches Kinoprogramm aus alten Klassikern und neuen Filmen zusammengestellt.

Museum Kurhaus Kleve Ansicht ArtJunk

Regie: Takeshi Kitano, JPN 1991, 96 Min., OmU – mit Kuroudo Maki, Hiroko Oshima, Sabu Kawahara

Info: Der taubstumme Müllmann Shigeru findet auf seiner Tour ein kaputtes Surfbrett, repariert es und versucht fortan, sich selbst das Surfen beizubringen. Unterstützt wird er dabei von seiner ebenfalls taubstummen Freundin Takako. Während die ortsansässigen Surfer zunächst nur Gelächter für ihn übrig haben, lässt sich Shigeru auch durch Misserfolge und das Zerbrechen seines Bretts nicht entmutigen: Er kauft ein neues im Surfladen und macht dadurch die folgenreiche Bekanntschaft mit dessen Besitzer. Trotz aller Hartnäckigkeit bleibt er ein Aussenseiter und immer wieder wird ihm seine Behinderung zum Verhängnis. Wunderschöner romantischer Film des Regisseurs von Hana-Bi, der auf das transzendentale Wesen der Liebe anspielt, die Worte nicht braucht. Mit einem Soundtrack von Joe Hisaishi.

Regie: Eric Gravel, FR 2021, 87 Min., DF – mit Laure Calamy, Anne Suarez, Geneviève Mnich

Info: Eine packende Mischung aus gefühlvollem Sozialdrama und Wettlauf-gegen-die-Zeit-Thriller mit einer mitreißenden Laure Calamy in der Hauptrolle. Nach der Trennung von ihrem Mann ist Julie in einen Pariser Vorort gezogen, wo sie sich alleine um ihre beiden Kinder kümmert. Jeden Tag bringt sie beide zu einer Nanny und fährt danach nach Paris, wo sie als Zimmermädchen in einem Luxushotel arbeitet. Als ein Streik ausbricht, fällt der öffentliche Verkehr ständig aus, was das Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz erheblich erschwert. Als Julie sich zudem noch für einen anderen Job in der Stadt bewirbt, gerät sie in einen Marathon zwischen elterlicher Fürsorge und Trouble-Shooting, der sie an den Rand ihrer Kräfte und ihre berufliche wie private Existenz in Gefahr bringt. Für seinen rasanten zweiten Spielfilm gewann Eric Gravel in Venedig den Regie-Preis in der Reihe Orizzonti.

Regie: Hirokazu Kore-eda, JPN 2023, 127 Min., DF – mit Ando Sakura, Tanaka Yuko, Nagayama Eita

Info: Mit seinem präzisen Blick und ausgeprägten Humanismus hat sich der japanische Regisseur Hirokazu Kore-eda weltweit einen Namen als Ausnahmefilmemacher gemacht. Für Shoplifters – Familienbande ist er in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet worden. Jetzt präsentiert Kore-eda seine größte und ambitionierteste Arbeit. Geschrieben von dem in Japan gefeierten Autor Yûji Sakamoto erzählt der preisgekrönte Film Die Unschuld eine bewegende Geschichte über Menschen, die um ihr Glück kämpfen und von einer Freundschaft zwischen zwei Jungen, die nicht sein darf. In drei Episoden, aus drei verschiedenen Perspektiven fast wie ein Psycho-Thriller erzählt, gibt dieses meisterliche Epos den Blick auf die Wahrheit erst nach und nach frei. Für die außergewöhnliche Musik zeichnet der erst kürzlich verstorbene Oscar-Gewinner Ryuichi Sakamoto verantwortlich.