ArtJunk
No. 44—2025

the pool

the pool Art & Exhibition Space Düsseldorf ArtJunk

Tersteegenstr. 63
40474 Düsseldorf

Während der Ausstellungen
Fr–So: 14–19 Uhr

T +49 (0) 177-634 94 16

E

www.the-pool.space →

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Exhibitions

Chromophobia

Karl Bielik, Sibylle Czichon, Filip Gudović, Jasmine Justice, Jan Kolata, Hanna Kuster, Christine Reifenberger, Sabine Tress

Info: Chromophobie, also die angstbedingte Aversion gegen Farbe, kann man den acht Künstlerinnen und Künstlern, die sich für diese von Ulm über Düsseldorf nach Herdecke führende Ausstellungstournee zusammengefunden haben, nun wirklich nicht unterstellen. Daher sollte man den Titel dieser Malereischau auch eher als eine ins Ironische gewendete Selbstcharakterisierung verstehen, denn all die gezeigten Gemälde feiern die Farbe als jene ungebundene Kraft, die die Bühne des Bildes aktiviert und in ihrer Gänze beherrscht. Nichts scheint ihre Energien einzugrenzen, formal zu regulieren, und nicht selten hat man das Gefühl, dass es gerade das – bewusste und souveräne! – Spiel mit dem gestalterischem Kontrollverlust ist, das den Bildern ihre unbedingte Frische verleiht. Da wirkt nichts abgezirkelt und konstruiert und wenn auch Geist und Hand der Künstler*innen die Bildprozesse steuern, dann folgen sie doch keinem grundlegenden Plan, keinem Konzept oder irgendwelchen Handlungsvorgaben. Öffnungszeiten: Sa–So, 14–18 Uhr.

the pool Chromophobia ArtJunk

Events

Künstlergespräch: Chromophobia

Sa. — 8. November 2025 15:00 Uhr

Dr. Christoph Schreier (langjähriger stellv. Direktor, Kunstmuseum Bonn)

Info: Chromophobie, also die angstbedingte Aversion gegen Farbe, kann man den acht Künstlerinnen und Künstlern, die sich für diese von Ulm über Düsseldorf nach Herdecke führende Ausstellungstournee zusammengefunden haben, nun wirklich nicht unterstellen. Daher sollte man den Titel dieser Malereischau auch eher als eine ins Ironische gewendete Selbstcharakterisierung verstehen, denn all die gezeigten Gemälde feiern die Farbe als jene ungebundene Kraft, die die Bühne des Bildes aktiviert und in ihrer Gänze beherrscht. Nichts scheint ihre Energien einzugrenzen, formal zu regulieren, und nicht selten hat man das Gefühl, dass es gerade das – bewusste und souveräne! – Spiel mit dem gestalterischem Kontrollverlust ist, das den Bildern ihre unbedingte Frische verleiht. Da wirkt nichts abgezirkelt und konstruiert und wenn auch Geist und Hand der Künstler*innen die Bildprozesse steuern, dann folgen sie doch keinem grundlegenden Plan, keinem Konzept oder irgendwelchen Handlungsvorgaben.

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