Storage Museum


Himmelgeister Str. 107
40225 Düsseldorf
Do–So: 14–18 Uhr
T +49 (0) 160-91 39 17 01
Exhibitions
Interpolation of Invisible Colors
Ting-Chun Liu & Leon-Etienne Kühr / Nura Afnan-Samandari, Madlin Bentlage, Manuel Boden, Franciis Frings, Anna Francesca Fuhrich, Eric Hubbes, Jung Yun Jang, Katharina Keller, Alisa Kulesh, Janis Löhrer, Natalya Matyashek, Valenta Philipp, Barbara Schwehn, Majd Suliman, Sophie Isabel Urban, Jani Vrangaki, Heike Michaela Walter
Info: Für die Ausstellung Interpolation of Invisible Colors nehmen die Medienkünstler Ting-Chun Liu und Leon-Etienne Kühr den Lagerbestand des Storage Museums als Ausgangspunkt und untersuchen zwei Formen der Kartierung: In der physischen Lagerung werden Werke durch räumliche Ordnung, materielle Beschränkungen und menschliche Arbeit komprimiert. Im Gegensatz dazu komprimiert der latente Raum generativer KI-Modelle dieselben Bestände in hochdimensionale Vektorräume, in denen Metadaten Muster und Beziehungen verdichten, die ein menschlicher Betrachter möglicherweise nicht wahrnimmt. Die Gegenüberstellung dieser physischen und rechnerischen Ordnungen stellt die Frage, welches Weltverständnis Maschinen aus rein digitalen Repräsentationen formen. Welche Hierarchien und Verhältnisse zwischen Dingen entstehen dabei durch das reine Vergleichen, Ordnen und Organisieren ihrer Zeichen?

Events
Talk: Interpolation of Invisible Colors
Leon-Etienne Kühr & Ting-Chun Liu (Künstler), Dominik Bönisch-Alpári (Kulturwissenschaftler, IMAI), Prof. Dr. Ludger Schwarte (Philosoph, Kunstakademie Düsseldorf)
Info: Für die Ausstellung Interpolation of Invisible Colors nehmen die Medienkünstler Ting-Chun Liu und Leon-Etienne Kühr den Lagerbestand des Storage Museums als Ausgangspunkt und untersuchen zwei Formen der Kartierung: In der physischen Lagerung werden Werke durch räumliche Ordnung, materielle Beschränkungen und menschliche Arbeit komprimiert. Im Gegensatz dazu komprimiert der latente Raum generativer KI-Modelle dieselben Bestände in hochdimensionale Vektorräume, in denen Metadaten Muster und Beziehungen verdichten, die ein menschlicher Betrachter möglicherweise nicht wahrnimmt. Die Gegenüberstellung dieser physischen und rechnerischen Ordnungen stellt die Frage, welches Weltverständnis Maschinen aus rein digitalen Repräsentationen formen. Welche Hierarchien und Verhältnisse zwischen Dingen entstehen dabei durch das reine Vergleichen, Ordnen und Organisieren ihrer Zeichen?








