ArtJunk
No. 49—2025

Storage Museum

Storage Museum Düsseldorf Außenansicht ArtJunk

Himmelgeister Str. 107
40225 Düsseldorf

Do–So: 14–18 Uhr

T +49 (0) 160-91 39 17 01

E

www.storagemuseum.org →

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Exhibitions

Interpolation of Invisible Colors

Ting-Chun Liu & Leon-Etienne Kühr / Nura Afnan-Samandari, Madlin Bentlage, Manuel Boden, Franciis Frings, Anna Francesca Fuhrich, Eric Hubbes, Jung Yun Jang, Katharina Keller, Alisa Kulesh, Janis Löhrer, Natalya Matyashek, Valenta Philipp, Barbara Schwehn, Majd Suliman, Sophie Isabel Urban, Jani Vrangaki, Heike Michaela Walter

Info: Für die Ausstellung Interpolation of Invisible Colors nehmen die Medienkünstler Ting-Chun Liu und Leon-Etienne Kühr den Lagerbestand des Storage Museums als Ausgangspunkt und untersuchen zwei Formen der Kartierung: In der physischen Lagerung werden Werke durch räumliche Ordnung, materielle Beschränkungen und menschliche Arbeit komprimiert. Im Gegensatz dazu komprimiert der latente Raum generativer KI-Modelle dieselben Bestände in hochdimensionale Vektorräume, in denen Metadaten Muster und Beziehungen verdichten, die ein menschlicher Betrachter möglicherweise nicht wahrnimmt. Die Gegenüberstellung dieser physischen und rechnerischen Ordnungen stellt die Frage, welches Weltverständnis Maschinen aus rein digitalen Repräsentationen formen. Welche Hierarchien und Verhältnisse zwischen Dingen entstehen dabei durch das reine Vergleichen, Ordnen und Organisieren ihrer Zeichen?

Storage Museum Ting-Chun Liu Leon-Etienne Kühr ArtJunk

Events

Talk: Interpolation of Invisible Colors

Sa. — 10. Januar 2026 18:00—19:30 Uhr

Leon-Etienne Kühr & Ting-Chun Liu (Künstler), Dominik Bönisch-Alpári (Kulturwissenschaftler, IMAI), Prof. Dr. Ludger Schwarte (Philosoph, Kunstakademie Düsseldorf)

Info: Für die Ausstellung Interpolation of Invisible Colors nehmen die Medienkünstler Ting-Chun Liu und Leon-Etienne Kühr den Lagerbestand des Storage Museums als Ausgangspunkt und untersuchen zwei Formen der Kartierung: In der physischen Lagerung werden Werke durch räumliche Ordnung, materielle Beschränkungen und menschliche Arbeit komprimiert. Im Gegensatz dazu komprimiert der latente Raum generativer KI-Modelle dieselben Bestände in hochdimensionale Vektorräume, in denen Metadaten Muster und Beziehungen verdichten, die ein menschlicher Betrachter möglicherweise nicht wahrnimmt. Die Gegenüberstellung dieser physischen und rechnerischen Ordnungen stellt die Frage, welches Weltverständnis Maschinen aus rein digitalen Repräsentationen formen. Welche Hierarchien und Verhältnisse zwischen Dingen entstehen dabei durch das reine Vergleichen, Ordnen und Organisieren ihrer Zeichen?

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