ArtJunk
No. 08—2025

Galerie Judith Andreae

Galerie Judith Andreae Bonn ArtJunk

Paul-Kemp-Str. 7
53173 Bonn

Mi: 10–18 Uhr
Do–Fr: 14–18 Uhr
Sa: 11–15 Uhr
und nach Vereinbarung

T +49 (0) 288–934 908 81

E

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Exhibitions

+ am Ende nichts vermissen

Lunita-July Dorn

Info: In ihren großformatigen Acrylmalereien und Zeichnungen erschafft Lunita-July Dorn (*1999 Berlin) dynamische Bildwelten, die zwischen surrealer Erzählung und dokumentarischer Reflexion oszillieren. Ihre Arbeiten verstehen sich als poetische Verflechtungen von persönlichen Erinnerungen und künstlerischem Ausdruck und offenbaren eine eindringliche, beinahe greifbare Intimität. Dorn verführt mit einer unverkennbar losen Malweise: breite, energische Pinselstriche treffen auf subtile Details, die das Banale und Poetische miteinander verweben. Während die früheren Arbeiten eher fiktive Szenarien ausloten, in denen die Künstlerin als Protagonistin in imaginären Räumen agiert, widmen sich ihre neuesten Werke konkreten Erinnerungen. Die Künstlerin beschwört intime Momente ihrer Kindheit herauf: ein Sommertag im Schwimmbad, das vertraute Chaos des elterlichen Zuhauses oder flüchtige, fragmentarische Szenen die sich ins Gedächtnis eingebrannt haben. Zum ersten Mal treten auch Familienmitglieder subtil auf ihren Leinwänden in Erscheinung, als stumme Zeug*innen eines Prozesses, der sich mit den vielschichtigen Facetten des Erwachsenwerdens auseinandersetzt. Dabei bleibt die Künstlerin selbst weiterhin die zentrale Figur ihrer Kompositionen, fungiert zugleich als Erzählerin und Protagonistin. (…)

Galerie Judith Andreae Lunita-July Dorn ArtJunk

SALON

Albrecht / Wilke, Tiziana Jill Beck, Tim Berresheim, Lukas Glinkowski, Esra Gülmen, Lucia Kempkes, Darja Linder, Thomas Mader, Rune Mields, Lukas Ratius

Info: Welcome to our first SALON in 2025. Opening alongside the solo exhibition by Lunita-July Dorn on February 6, this dynamic space within the gallery showcases a curated selection of established and emerging positions as well as esteemed guest artists. This SALON explores key ideas about our precious and fragile democracy, examining perspectives on state, old and new homelands and a touch of German kitsch and cliché.

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