Vor Ort – Fotogeschichten zur Migration
Privatfotografien mit Interviews von Yücel Aşçıoğlu, Tayfun Demir, Chrysaugi Diederich, Onur Dülger, Antonella Giurano, Antonios Gogos, Zeynep Gürsoy, Alpin Harrenkamp, Ali Kanatlı, Bengü Kocatürk-Schuster, Angela L., Familie Özdağ, Mitat Özdemir, Asimina Paradissa, Rosa Spitaleri, Fikret Üçgüler, Sofia und Ioanna Zacharaki u.a. in Kombination mit Fotografien urbanen Lebens von Jörg Boström, Chargesheimer, Christel Fomm, Ford-Werke GmbH, GAG Immobilien AG, Köln, Heinz Held, Candida Höfer, Kurt Holl, Gernot Huber, Rheinisches Bildarchiv Köln, Ulrich Tillmann, Schulz, Dieter Storp, Studierenden der Ruhr-Universität Bochum, Guenay Ulutuncok, Manfred Vollmer, Ludwig Wegmann, Eusebius Wirdeier, einem Film von Edith Schmidt-Marcello und David Wittenberg sowie einem Videoprojekt von Ulf Aminde
Info: Fotografien von Köln und weiteren Städten des Rheinlands zwischen 1955 und 1989 machen den stetigen Wandel durch die Bewohner*innen sichtbar. Die Fotogeschichten von Arbeitsmigrant*innen sind bislang kaum in das öffentliche visuelle Gedächtnis der Städte eingegangen. In der Ausstellung im Museum Ludwig stehen daher erstmals Privatfotografien im Mittelpunkt. Ein wichtiger Ausgangspunkt sind hierbei die Zeugnisse der Migrationsgeschichten aus dem Bestand von DOMiD – Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland. In Interviews geben die Leihgeber*innen der Ausstellung über ihre vielfältigen Geschichten Auskunft. Sie erzählen über das Leben in der Stadt und wie sie durch ihre Einwanderung belebt wurde.