ArtJunk
No. 30—2024

Terra incognita – Fragen an die Erde

Gili Avissar, Anne Duk Hee Jordan, Lena von Goedeke, Philipp Modersohn, Navid Nuur, orangotango, Michail Pirgelis, Annika Rixen, Adrien Tirtiaux, Shira Wachsmann, Martin Walde – kuratiert von Friederike Fast und Lea Schleiffenbaum

Info: Die diesjährige Ausgabe des Skulpturenprojekts verwandelt den Lantz’schen Park in einen Ort voller Geheimnisse und wundersamer Entdeckungen. Der Begriff Terra incognita (lat. unbekanntes Land) stammt ursprünglich aus der Zeit der Seefahrer und Entdeckungsreisenden. Er bezeichnet Gebiete, die unentdeckt oder unerschlossen sind. Für die Ausstellung Terra incognita — Fragen an die Erde erforscht eine Gruppe internationaler Künstler*innen den Lantz’schen Park und besetzt ihn für die Dauer von zwei Monaten. Dabei können auch die Besucher*innen selbst überraschende Entdeckungen machen und aktiv werden. Neben Skulpturen und räumlichen Interventionen, die für die gesamte Ausstellungsdauer auf dem Areal zu sehen sind, finden an insgesamt drei Programmwochenenden Performances, Workshops, Konzerte und Vorträge statt (11. & 12. Juni / 2. & 3. Juli / 20 & 21. August). Der Lantz’sche Skulpturenpark ist ein Projekt der Kunstkommission der Landeshauptstadt Düsseldorf. Auf Initiative des Direktors der Kunsthalle Düsseldorf Gregor Jansen wird der Park seit 2020 in den Sommermonaten von jährlich wechselnden Ausstellungsmacher*innen bespielt. Das diesjährige Projekt wird kuratiert von Friederike Fast und Lea Schleiffenbaum.

Lantz'scher Skulpturenpark Terra incognita Michail Pirgelis ArtJunk