Nicht viel zu sehen. Wege der Abstraktion 1920 bis heute
Hans Arp, Willi Baumeister, Jean Dubuffet, Max Ernst, Jean Fautrier, Pius Fox, Carl Grossberg, Katharina Grosse, Marcia Hafif, Toulou Hassani, Hans Hofmann, Per Kirkeby, Paul Klee, George Mathieu, Laszlo Moholy-Nagy, Moritz Neuhoff, Frank Nitsche, Amedée Ozenfant, Yves Tanguy, Tatjana Valsang, Hannsjörg Voth u.a.
Info: Das Von der Heydt-Museum breitet erneut seine Schätze aus: Nach ZERO, Pop und Minimal steht nun die Abstraktion im Fokus: von der klassischen Moderne bis hin zu heutigen Tendenzen der ungegenständlichen Malerei. Hauptwerke bekannter Künstler*innen sind genauso zu sehen wie lange verborgene Kostbarkeiten aus den Depots. Eine Reihe von Neuerwerbungen aus den vergangenen Jahren wird erstmals überhaupt ausgestellt. Benannt ist die Schau nach dem Titel eines bedeutenden Beispiels informeller Malerei im Bestand des Museums: Jean Fautriers Bild Not much to look at (Nicht viel zu sehen) aus dem Jahr 1959. Insbesondere die vielen überraschenden Wechselbeziehungen zwischen figurativen und gegenständlichen Ansätzen einerseits und der ungegenständlichen bzw. abstrakten Kunst andererseits werden in der Ausstellung erlebbar. Etwa indem die historische Schlüsselfigur Max Ernst auf einen aktuellen Künstler wie Pius Fox trifft oder indem sich Werke von Amedée Ozenfant und Toulou Hassani, von Jean Dubuffet und Hannsjörg Voth, von George Mathieu und Katharina Grosse begegnen. Die Wege der Abstraktion in der Moderne sind verschlungen: ein lebendiger und offener Prozess mit vielen Beteiligten.