In perpetuum – die Entwicklung der Körperlichkeit
Dana-Fiona Armour, Sophia Belkin, Lucile Boiron, Mathilde Denize, Jeh Lee, Fabio Romano
Info: Die ständige Suche nach Identität inmitten der Vielfalt der Welt spiegelt sich im Titel der Ausstellung In perpetuum (dt. in alle Ewigkeit) wider. Abgeleitet von Aristoteles’ Weltbild, in dem alle Dinge aus einem zugrundeliegenden Substrat entstehen, steht In perpetuum für diese Art von Wesenskern des Seins. Wir nehmen wahr, dass sich das, was unsere Existenz umgibt, ständig verändert, aber hinter diesem Wandel gibt es eine verborgene Realität, in der alle scheinbaren Veränderungen lediglich Umschichtungen nach festgelegten Regeln von dauerhaften Elementen sind. Die Ausstellung In perpetuum – die Entwicklung der Körperlichkeit spielt mit den Begriffen der Veränderlichkeit und der Variabilität, indem sie eine Vielzahl von Positionen und Ansätzen präsentiert. Vermittelt werden Formen, Sujets und Sichtweisen sowie die durch sie erzeugten Interpretationen und Assoziationen, die sich im Laufe der Zeit zwangsläufig verändern werden.