BAROCK NOW
Viorel Chirea, Christiane Crewett-Bauser, Hella Frowein-Hagenah, Petra Geiser, Maren Hoch, Justina Jablonska, Karl-Heinz Jeiter, Maria Karimpidi, Michael Krupp, Kathrin Philipp, Rafael Ramirez, Michael Scheu, Viktor Stricker, Andrea Zang
Info: Die Bildsprache des Barock erzeugt unmittelbare Emotionen bei den Betrachtenden – durch ihren Pathos, ihren Illusionismus und das Spiel mit Licht, Schatten und Bewegung. Als eine Epoche der Gegensätze bietet der Barock viel Spielraum, um sich von seinem ästhetischen Vokabular inspirieren zu lassen: Zwischen Allegorie und Realismus, Lebenslust und Vanitas oder zwischen Erotik und Religion lotete er die Grenzen der Darstellung aus. Ähnlich wie im 17. Jahrhundert erleben wir heute Zeiten komplexer gesellschaftlicher Umbrüche, welche uns die inszenierte Opulenz in Zeiten der Krise besonders nachempfinden lassen. BAROCK NOW will Haltungen nachspüren, die sich auf einen barocken Kunstbegriff beziehen und eine Ahnung von dieser vergangenen Realität und ihrer überraschenden Aktualität vermitteln.