Info: Am 8. Europäischen Tag der Restaurierung lädt KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION zu öffentlichen Führungen in die Ausstellungsräume ein. Unter dem Motto Wir erhalten, was uns bewegt stellen wir die oft verborgene Arbeit unserer Restauratorin Vanessa Kloubert vor. Entdecken Sie vor Ort, wie die sehr unterschiedlichen Kunstwerke der aktuellen Ausstellung Language/Text/Image. Can you hear me? Can you see me? von unserem Team nach den Vorstellungen der Künstler und Künstlerinnen installiert wurden und über die Ausstellungslaufzeit gepflegt und gesichert werden. Zudem werden anhand ausgewählter Kunstwerke Fragen zu Lagerung, Transport sowie Konservierung und Restaurierung von zeitgenössischen Kunstwerken beantwortet. Über das Programm hinaus findet um 15 Uhr eine Ausstellungsführung unserer Kunstvermittlerin statt. Die Teilnahme an allen Führungen ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.
Info: Anlässlich des Europäischen Tags der Restaurierung lädt das Museum Ludwig zu einer besonderen Führung durch die Restaurierungswerkstätten ein. Unter dem diesjährigen Motto Wir erhalten, was uns bewegt öffnen die Mitarbeiter*innen der Restaurierung ihre Türen und gewähren interessierten Besucherinnen einen spannenden Einblick in ihre tägliche Arbeit mit den Kunstwerken.
Die Besucher*innen erhalten die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und mehr über aktuelle Projekte zu erfahren. Welche Aufgaben übernehmen Restauratorinnen, um Kunstwerke für Ausstellungen im Museum vorzubereiten? Wie verändert sich die Beziehung zu den Werken, wenn man lange Zeit an ihnen arbeitet, und sind wir davon teilweise auch bewegt? Über diese und weitere Fragen können wir direkt vor Ort ins Gespräch kommen. Wir freuen uns auf euch! (…) Die Teilnehmendenzahl max. 20 Personen / Treffpunkt: Infotheke an der Kasse / Anmeldung bis zum 17. Oktober, 12 Uhr unter kristof.efferennmuseum-ludwig.de →
Alik Klein (Künstler)
Info:… if you don’t know where you’re going, you can’t be lost präsentiert Jahresgaben von insgesamt 17 Künstler*innen: Peggy Ahwesh, Rosa Aiello & Pitt Wenninger, Yvo Cho, Olga Hohmann & Courtesy, Maria Renee Morales Garcia, Nikima Jagudajev, Erasmia Kadinopoulou, Laura Langer, Sarah Lehnerer, Becket MWN, Franziska Schmitz, Pauline Stopp, Eve Tagny, Momo Weiss, zhaoyuefan – darunter künstlerische Positionen, die im Westfälischen Kunstverein zuletzt ausstellten oder im Rahmen von Veranstaltungen agierten, aber auch jene, auf die das kuratorische Team erst kürzlich aufmerksam wurde und besser kennenlernen möchte. Ergänzt wird das Programm der Jahresgaben 2025 durch ausgewählte künstlerische Arbeiten aus dem Archiv des Westfälischen Kunstvereins. Diese Arbeiten erzählen von der langjährigen Geschichte des Vereins, seinen Künstler*innen und seiner Rolle als Ort der Förderung, Produktion, Ausstellung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst.
Yesim Akdeniz, Havîn Al-Sîndy, Lasse Bork, Friedrich von Borries, Campus Walks, Merabi Danelia, Valerie Feldhaus, Vincent Gramms, Daniela Georgieva, Bastian Hoffmann, Kadji Elisabeth, Matthias Kolle, Andrea Pichl, Martin Pfeifle, Peter Piller, Daniel Poller, Practic_Transform’25, Corinne Riepert, Cordula Sauer, Julia Schade, Lennart Schneider, Richard Seel, Samuel Treindl, Tim-Aaron Wiebe
Info: Wie entsteht Kunst? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Ausstellung EX NIHILO in der Kunsthalle Barmen. Zu sehen sind Arbeiten, die sich mit der künstlerischen Wissens- und Werkproduktion auseinandersetzen. Der Mythos, Kunst könne ex nihilo (also aus dem Nichts) entstehen, wird kritisch hinterfragt. Statt das Bild vom schöpferischen Genie zu bedienen, beleuchten die ausgestellten Werke verschiedene Arbeitsprozesse von Künstler*innen: Umwege, Pausen, Scheitern, Zerstörung, aber auch Sammeln, Basteln oder zielloses Umherschweifen gehören dazu. Künstlerisches Arbeiten ist weder geradlinig noch magisch, sondern basiert auf vielfältigen Methoden, alltäglichen Praktiken und manchmal auf dem Mut, etwas zu verwerfen. Die Ausstellung verweist auf Friedrich von Borries’ Konzept Methoden der Kunst, das Phasen wie rumlaufen, ausschlafen oder basteln als produktive Tätigkeiten beschreibt. Auch das sogenannte Cornern (gemeinsames Verweilen, Warten oder Feiern im öffentlichen Raum) wird als Quelle kreativer Impulse sichtbar. EX NIHILO macht deutlich: Kunst entsteht nicht aus dem Nichts, sondern in einem Zusammenspiel aus Erkundung, Austausch, Reflexion und Dekonstruktion – ein Prozess, der in der Kunsthalle Barmen humorvoll wie kritisch erfahrbar wird.
Yesim Akdeniz, Havîn Al-Sîndy, Lasse Bork, Friedrich von Borries, Campus Walks, Merabi Danelia, Valerie Feldhaus, Vincent Gramms, Daniela Georgieva, Bastian Hoffmann, Kadji Elisabeth, Matthias Kolle, Andrea Pichl, Martin Pfeifle, Peter Piller, Daniel Poller, Practic_Transform’25, Corinne Riepert, Cordula Sauer, Julia Schade, Lennart Schneider, Richard Seel, Samuel Treindl, Tim-Aaron Wiebe
Info: Wie entsteht Kunst? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Ausstellung EX NIHILO in der Kunsthalle Barmen. Zu sehen sind Arbeiten, die sich mit der künstlerischen Wissens- und Werkproduktion auseinandersetzen. Der Mythos, Kunst könne ex nihilo (also aus dem Nichts) entstehen, wird kritisch hinterfragt. Statt das Bild vom schöpferischen Genie zu bedienen, beleuchten die ausgestellten Werke verschiedene Arbeitsprozesse von Künstler*innen: Umwege, Pausen, Scheitern, Zerstörung, aber auch Sammeln, Basteln oder zielloses Umherschweifen gehören dazu. Künstlerisches Arbeiten ist weder geradlinig noch magisch, sondern basiert auf vielfältigen Methoden, alltäglichen Praktiken und manchmal auf dem Mut, etwas zu verwerfen. Die Ausstellung verweist auf Friedrich von Borries’ Konzept Methoden der Kunst, das Phasen wie rumlaufen, ausschlafen oder basteln als produktive Tätigkeiten beschreibt. Auch das sogenannte Cornern (gemeinsames Verweilen, Warten oder Feiern im öffentlichen Raum) wird als Quelle kreativer Impulse sichtbar. EX NIHILO macht deutlich: Kunst entsteht nicht aus dem Nichts, sondern in einem Zusammenspiel aus Erkundung, Austausch, Reflexion und Dekonstruktion – ein Prozess, der in der Kunsthalle Barmen humorvoll wie kritisch erfahrbar wird. (…) Eröffnung für Familien, Kinder und alle Menschen, die den Eröffnungsabend nicht besuchen konnten / Um 14:15 Uhr führt Prof. Katja Pfeiffer (Leiterin, Kunsthalle Barmen) durch die Ausstellung / 14–18 Uhr: Kreativstationen für Kinder und Jugendliche / 14:30–16 Uhr: Artist at Work – Der Künstler Samuel Treindl arbeitet auf dem Geschwister-Scholl-Platz an der Skulptur Block.
Sammlungspräsentation
Info: Unter dem Titel Die Hände zum Himmel präsentiert das Diözesanmuseum Paderborn aus seinen Sammlungsbeständen ausgewählte Skulpturen, Gemälde, Graphiken und Bücher. Im Fokus stehen Gesten und Körperhaltungen, die weit mehr sind als bloße Bewegungen. Sie spiegeln Emotionen, stiften Beziehungen, markieren Machtverhältnisse und eröffnen narrative wie spirituelle Dimensionen. Die Ausstellung gliedert sich in fünf Abteilungen, die jeweils einen anderen Aspekt beleuchten. Dabei sind einige Darstellungen besonders präsent: Engel verkünden gestenreich Gottes Botschaft, fromme Menschen falten andächtig die Hände, Trauernde verbergen in Verzweiflung ihr Gesicht, Maria präsentiert das Christuskind als Erlöser der Welt. Neben der religiösen Bedeutung und der kunsthistorischen Qualität der Exponate wird auch ein Fokus auf den Dialog zwischen alter und neuer Kunst gelegt. (…) Nur Museumseintritt.
Programm zur Leverkusener Kunstnacht
Info: Für Nachtaktive bietet das Museum Morsbroich zur Kunstnacht ein reichhaltiges Programm, mit Kurzführungen der fliegenden Kunstvermittler*innen, stimmungsvollen Taschenlampenführungen durch den Skulpturenpark und das Schloss (Nachts im Museum) u.v.m.. Zugleich eröffnet die Ausstellung der diesjährigen KHM-Förderpreisträgerin Julia Jesionek, die in ihren Animationsfilmen und Zeichnungen Themen von Weiblichkeit und Identität mit persönlichen Erlebnissen und Gefühlen verbindet. (…) 18 Uhr: Start der Kunstnacht. Eröffnung durch den Oberbürgermeister und Ausstellungseröffnung Julia Jesionek. Self as Spell | KHM-Förderpreis Kunst für FLINTA* / 19–24 Uhr: Kunstvermittler*innen im Dialog in der Ausstellung The good in the pot, the bad in the crop. The Storage I Die Sammlung / 19–24 Uhr: Cocktails/Mocktails im Schloss / 20 Uhr: Artist Talk mit Julia Jesionek und Thekla Zell / 22 Uhr: Taschenlampenführung durch den Skulpturenpark / 23 Uhr: Jojo Lunière – WARM I Musikperformance von Johannes Hoffmann, 30 Min., Schlosspark, Treffpunkt vor dem Museum / 24 Uhr: Nachts im Museum. Taschenlampenführung durch das Museum Morsbroich.
Benita Koch-Otte (Textilkünstlerin)
Info: Die Textilkünstlerin Benita Koch-Otte besuchte während ihrer Zeit in Düsseldorf ein Zeichenseminar. Sie schloss dies als Lehrerin ab und unterrichtete zusätzlich auch die Fächer Handarbeit und Turnen. Nach nur fünf Jahren entschied sie sich für ein Webereistudium am Bauhaus in Weimar. Später übernahm sie sogar die Leitung der Webwerkstätten an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein. In dieser Führung mit anschließender praktischer Arbeit widmen wir uns zuerst ihren Textilentwürfen, bevor wir selbst kreativ werden. (…) Kosten 11 € zzgl. Eintritt / Anmeldung erforderlich →
Info: Langer Donnerstag in der aktuellen Ausstellung Wohin? Kunsthalle/Stadt/Gesellschaft der Zukunft. 18–21 Uhr: Eintritt frei / Musik im Salon des Amateurs / Offener Workshop mit Künstler*innen von Verbunt e.V. (ab 12 Jahren) / Offenes ATELIER: Repair & Care. Upcycling von deiner Kleidung mit der Shashiko-Technik. Mit Pia Näscher / 18:30–19:30 Uhr: Führung mit Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache / 19:30–20:30 Uhr: Jan Kamensky I Fokus Utopia – Praxisführung durch die Ausstellung.
Info: Die letzte Ausstellung vor der Sanierung widmet die Kunsthalle Düsseldorf einem gemeinsamen Blick in die Zukunft: der Zukunft der Kunsthalle, aber auch der Zukunft von Städten, urbanen Räumen, Gesellschaften und unserem gemeinsamen Zusammenleben. Die Ausstellung Wohin? Kunsthalle / Stadt / Gesellschaft der Zukunft nimmt die Schwelle, an der sich die Institution befindet, zum Ausgangspunkt und öffnet sie für eine kollektive Auseinandersetzung mit Fragen des städtischen und institutionellen Zusammenlebens. (…) Nur Museumseintritt.