Compagnie Kashyl & Compagnie LAVA (Ashley Chen, Anna Chirescu, Cheryl Therrien, Julien Monty Pierre le Bourgeois, Mai Ishiwata, Pauline Colemard)
Info: Tanzperformance im Rahmen der aktuellen Ausstellung Fünf Freunde – John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly. Nur Museumseintritt / freie Platzwahl / keine Anmeldung notwendig / Veranstaltungsort: DC-Saal in der Ausstellung.
Vera Lossau (Künstlerin), Simon Rummel (Komponist, Improvisations- und Klangkünstler)
Info: Am 11. Januar 2026 endet die Ausstellung REMIX – Lorenzo Pompa, Vera Lossau, Lorenzo Pompa, Thyra Schmidt mit einer feierlichen Finissage. Vera Lossau, Künstlerin, und Simon Rummel, Komponist, Improvisations- und Klangkünstler aus Köln, werden gemeinsam eine Performance aufführen, die sie für diesen Anlass entwickelt haben. Die Freunde und Förderer des Museum Ratingen, die die Veranstaltung unterstützen, laden gleichzeitig zum traditionellen Neujahrsempfang ein, bei dem sie ihr Programm für das Jahr 2026 vorstellen.
Info: Die Recherche hinterfragt die Grenzen, die durch traditionelle gesellschaftliche Ideale und Strukturen auferlegt werden. Es entfaltet sich als eine dynamische Untersuchung darüber, wie Identität jenseits von Grenzen und binären Kategorien neu gedacht werden kann – im Bewusstsein von Vielschichtigkeit, Komplexität und Feinheit. Durch Bewegung und Stimme verkörpern die Performerinnen Geschichten von zum Schweigen gebrachten Stimmen, vererbten Narben von Gewalt und dem unerschütterlichen Geist des Widerstands. Jeder Moment wird zu einer Spur der Erinnerung, einem Ruf nach Gerechtigkeit und einem Akt der Transformation. Erzählungen werden neu geschrieben, Symbole gebogen und Codes neu konfiguriert, um neue Landschaften zu erschaffen – Räume, in denen Identität fluid, kollektiv und ständig im Wandel bleibt. (…) Einlass 19:30 Uhr.
Frauke Berg, Julia Bünnagel, Anja Lautermann
Info: Am Donnerstag, den 11. Dezember erhalten mit Ferment experimentelle Soundart & Noise in einer besonderen Performance Einzug in die Musikbar im Bunker. Frauke Berg, Julia Bünnagel und Anja Lautermann entwickeln in ihren Performances erstaunliche Ansätze für Klangtexturen, die einerseits auf kompositorischen Strukturen der Neuen Musik beruhen, andererseits architektonisch anmutende Konstruktionen hervorbringen, oder sich aus improvisatorischen Elementen aufbauen.
Mikrofonierte Objekte, synthetische und elektronische Klänge, klassische, selbstgebaute analoge und digitale Instrumente, gesampelte Fragmente, präparierte Schallplatten und die menschliche Stimme erzeugen ihre eigene innere Mechanik. Geräusche, exzentrische Rhythmen, Stimme und experimentelle Melodien bilden den sich wiederholenden hypnotischen Klang der drei Musikerinnen. (…) Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr / Eintritt frei / zum Spendenticket →
Alisa Kulesh (Freie Kunst und Bildhauerei, Kunstakademie Düsseldorf) / Nathalie Brum (Sound-Künstlerin), Jee Soo Hong (Künstlerin)
Info: 18–21 Uhr: Abendakademie in der Malklasse: Strategien der künstlerischen Ideenfindung – An diesem Abend werden verschiedene Methoden der künstlerischen Ideenentwicklung analysiert und praktisch erprobt, um den gedanklichen Spielraum auszuweiten hin zu größerer Freiheit und Möglichkeit des eigenen künstlerischen Ausdrucks. Angebot für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren, max. 12 Personen mit Anmeldung / Vorkenntnisse sind nicht erforderlich / Gebühr 20 € / 10 € ermäßigt / Anmeldung zur Abendakademie über das Buchungsportal → oder per E-Mail an Henrike Robert unter robert@museum-abteiberg.de → / 19:30 Uhr: Klangcafé #2 – Am 18. Dezember 2025 findet die zweite Ausgabe des Klangcafés, mit Auftritten von Nathalie Brum und Jee Soo Hong, statt. Nathalie Brum (Köln) spielt ihr Stück Ultratakt. Jee Soo Hong (Köln / Südkorea) wird speziell für das Museumscafé eine Klang-Performance entwickeln. Der Eintritt zum Klangcafé ist frei.
Natalia Papaeva (Artist)
Info: Im Rahmen der Reihe Longshot. Räume der Vielsprachigkeit | Spaces of Multilingualism. Öffentliche Gespräche und Vorträge zur künstlerischen Forschung – präsentiert von der Kunsthochschule für Medien (Kunstgeschichte mit erweitertem Materialbegriff), der Universität zu Köln (Labor für Kunst & Forschung), der Gesellschaft für Künstlerische Forschung in Deutschland (gfkd) und Temporary Gallery, Köln. Räume der Vielsprachigkeit entfalten sich in Überlagerungen von Gesprochenem, Geschriebenem, Gehörtem und Gelesenem. Im Rahmen zweier Gastvorträge und widmen wir uns mehrsprachigen mündlichen und schriftlichen Übertragungen, mit Übersetzungen, Vertonungen und Verkörperungen verschiedener Sprachen der Kunst und Literatur. Diese schaffen Öffnungen, die das vermeintlich Singuläre einer Sprache herausfordern, in dem nicht nur Begriffe aufgefächert werden, sondern auch das, was sie zu fassen suchen. Hier entstehen eigene Rhythmen, Tonalitäten und körperliche Techniken, die es zu kontextualisieren und zu hören gilt. (…) Mit einer Lecture Performance von Natalia Papaeva zum Kontext von sowjetischem und russischem Kolonialismus sowie zwei Screenings.
Programm zum KPMG-Kunstabend
Info: In der Reihe _Open House. Der KPMG-Kunstabend haben K20 und K21 jeden 1. Mittwoch im Monat (außer im Januar am 2. Mittwoch) bei freiem Eintritt bis 22 Uhr geöffnet. An den Abenden wird ein umfangreiches, ebenfalls kostenfreies Programm angeboten. Im Dezember fragen wir uns: Kann Kunst die Zukunft vorhersagen? Programm im K20: 18 Uhr: K20 Sammlungsführung: Kann Kunst die Zukunft vorhersagen? / Ausstellungsführung Queere Moderne in Leichter Sprache, in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Düsseldorf e.V. / 19 Uhr: Dialogführung durch die Ausstellung Queere Moderne: mit Beteiligten des Queeren Beirats / K20 Sammlungsführung in Deutscher Gebärdensprache, in Kooperation mit dem Stadtverband der Gehörlosen Düsseldorf e.V. / 20 Uhr: Performative Intervention in der Ausstellung Queere Moderne mit der Physical Theatre Company Sticky Fragments / 18–21 Uhr: Offener Workshop: Gestalte Dein Plakat.
Anna Viebrock (Bühnenbildnerin, Regisseurin, Künstlerin), Inga Krüger (Künstlerin), Britta Peters (Künstl. Leiterin, Urbane Künste Ruhr)
Info:HEUTE DEMNÄCHST ENDE lautet der Schriftzug aus blauen Großbuchstaben, den die Bühnenbildnerin, Regisseurin und Künstlerin Anna Viebrock für die Oper Giuditta von Franz Lehár in der Inszenierung von Christoph Marthaler entworfen hat. Für die Ausstellung ihrer Bühnenbilder und -modelle 2024 in der Skulpturenhalle Neuss schuf Anna Viebrock aus dem recycelten Giuditta-Bühnenbild eine Gesamtinstallation, der Leuchtschrift entlieh sie den Ausstellungstitel. Ab Donnerstag prangen die drei Begriffe nun in einer Allwetter-Version auf dem multifunktionalen Trailer, mit dem Urbane Künste Ruhr im Rahmen der Grand Snail Tour durchs Ruhrgebiet zieht. Die wechselnden Kontexte laden sie immerzu aufs Neue mit Bedeutungen auf: Offen bleibt, ob sie als lakonische Poesie, Ankündigung oder Warnung gelesen werden wollen. Inga Krüger greift in ihrer Perfomance das Alltagsgeschehen in Holzwickede auf und nutzt den performativen Akt des Sprechens, um einen öffentlichen Raum vor einem Supermarkt zu erforschen. Auf dem Parkplatz werden Konsumlogiken sichtbar, er ist Erlebnisort und Brache zugleich. Innen und außen, das Erinnern und das Einkaufen fließen ineinander. Im Anschluss sprechen Anna Viebrock und Inga Krüger mit Britta Peters über ihre jeweiligen Arbeiten. (…) Programm: 16–18 Uhr: Installation von Anna Viebrock / 18–18:45 Uhr: Performance von Inga Krüger / 19–20 Uhr: Talk mit Anna Viebrock, Inga Krüger und Britta Peters / Ort: Kirchstr. 2, 59439 Holzwickede.
Aaron Nora & Bene Rox
Info: Performance Sales Clerk on site mit Aaron Nora & Bene Rox im Rahmen der Ausstellung RADAR: zhaoyuefan. Foreign Trade Store.
Konrad Bohley, Julia Dick, Florian Egermann, Stephan Ganoff, Felipe Gonzalez Berrios, Janina Warnk, MC: Evamaria Schaller
Info: Herzliche Einladung zum Performanceabend Generations 4. Blending Q – Femsurrection am Samstag, 15. November 2025, um 19 Uhr im Rahmen der Ausstellung HER. un/seen. Künstlerinnen im Malkasten 1977–1997. Die Veranstaltung beginnt im Jacobihaus. Lasst mich hier, nahe beim Weiblichen… Alles ist darauf ausgerichtet, dass die Zärtlichkeit zurückweicht und die Energie unseres Fokus sich zwischen dem Gebrauch der Maschinen erschöpft. Wir kommen zusammen, um etwas hinter der zermalmten Hülle des Patriarchats zu spüren, das mit metallener Schwere errichtet wurde. Blending Q ist eine Gruppe von Künstler*innen aus Köln, die durch ihr gemeinsames Interesse an Themen wie Sex, Gender, Körper, (Re-)Präsentation und Performance auf unkonventionelle Weise miteinander verbunden sind. Sie sind nomadisch organisiert und gestalten regelmäßig sinnlich-lebendige Abende an verschiedenen Orten. Ort: Jacobihaus + Künstlerkeller.