Info: Am letzten Tag der Ausstellung werden Führungen mit dem Kuratorenteam Susanne Titz, Gian Marco Hölk und Alke Heykes angeboten. Hymnus (Fankurve) ist eine Komposition, die der Komponist und Künstler Ari Benjamin Meyers gemeinsam mit treuen Fans von Borussia Mönchengladbach aufgenommen hat. Ausgangspunkt waren die Gesänge im Fußballstadion und die verschiedenen Gruppen, die in der Gladbacher Nordkurve zusammenkommen. Meyers löste die einnehmende Power dieses gigantischen Klangkörpers, der die Massen im Stadion bewegt, aus den Fußballspielen heraus und versetzte sie zusammen mit den Fans an ikonische Orte in der Stadt, darunter schöne und identitätsstiftende wie die Kaiser-Friedrich-Halle und der Bökelberg, ebenso wie verlassene und ungesehene wie die Ruine von Haus Westland oder das alte Polizeipräsidium. Aus den Aufnahmen der Fangesänge an diesen Orten ist eine Installation entstanden, die ab 19. Januar im Museum Abteiberg präsentiert wird. (…) Nur Museumseintritt.
Sheila Hicks
Info: Gemeinsam zeigen das Josef Albers Museum Quadrat Bottrop und die Kunsthalle Düsseldorf städteübergreifend die erste große überblickshafte Einzelausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Sheila Hicks (*1934) in Deutschland. (…) 15–16 Uhr: Praxisführung durch die Ausstellung. Als Schülerin von Josef Albers haben für Sheila Hicks Farben und das Malerische eine große Bedeutung. In der Praxisführung schaffen wir inspiriert von ihrem Werk eigene Zeichnungen / 16–17:30 Uhr: Talk Die Möglichkeiten des Fadens mit Dr. Sabine Maria Schmidt (Kunsthistorikerin, Herausgeberin Kunstforum Textile Revivals), Dipl.-Des. Anna Koch (Textildesignerin, Dozentin an der Hochschule Niederrhein), Hyunjin Kim (Künstlerin) und Alicia Holthausen (Kommissarische Künstlerische Leiterin, Kunsthalle Düsseldorf) im Salon des Amateurs, Grabbeplatz 4, 40213 Düsseldorf.
Paul Albert Leitner, H. H. Capor, Michael Michlmayr
Tim Meakins
Info: Tim Meakins is an Artist and Designer based in Perth, Western Australia. Working across sculpture, painting, print, animation and publishing, he employs a visual grammar drawn from the history (and present) of computer graphics/operating systems and cartoons to create intensely energetic propositions around the ever-mutating forms, limits, plasticity, optical register and possibilities of digital and analogue states-of-being. Through processes of digital prototyping and industrial fabrication, he explores the human connection and physicality, examining how far the body can be pushed, stretched, and resculpted. These creative outcomes often appear as cartoonish manifestations of strength and power; bright characters in demonstrative poses, flexing and lifting heavy objects whilst referencing an array of cultural tropes, from remixed folklore and worldbuilding to fantasy and gym culture. Signal The Moment I Disconnect explores the intersection of technology and human connection to the natural world. The exhibition navigates this concept through reimagined symbols of nature and humanity, while challenging viewers with the contrasting use of materials and fabrication methods that signal the presence of technology. These works serve as figurative stepping stones, encouraging audiences to reflect on their personal relationship with the world around them.
Parastu Gharabaghi & Stella Sieber w/ wall concepts by Liza & Emmi Wunderlich – curated by Becket MWN and Alison Yip
Info: mauer will host a finissage on the final day of Tender means the tattoos settle. There will be readings by three artists and writers who contributed to THE___AGE, a zine published as part of the exhibition: Charlotte Krafft, Nancy Lupo, and Becket MWN. The readings provide three potential frames through which to view the exhibition one last time, each quite distinct in style and theme. The finissage will be from 4–7 pm, with readings beginning at 6 pm, in English or German.
Isabella Fürnkäs, Andrea Knobloch, Ayumi Paul, Bettina Scholz, Jeannette Schnüttgen, Jessica Maria Toliver, Jorinde Voigt, Thomas Zitzwitz
Info: Die Sprache offenbart uns eine tiefgründige Erkenntnis: »Ich bin nicht mein Körper, ich habe einen Körper.« In Konsequenz der Erkenntnis, dass der Körper nicht die eigene Person ist, stellt sich die Frage nach der Substanz, die den Menschen belebt. Die Ausstellung widmet sich dieser Fragestellung anhand der ausgestellten Kunstwerke. Im Fokus steht dabei die Ergründung derjenigen Faktoren, die das Entstehen eines Bildes bedingen. Welche Energieflüsse führen zum Bild? Wie oder was erschafft das Werk zum Leben? Die Ausstellung forscht nach den feinstofflichen Ebenen und unsichtbaren Räumen, die einem Kunstwerk inhärent sind. (…) Zur Finissage findet eine meditative Erfahrung (Kunst_Körper_Kunst) zur Ausstellung mit Suzanne Josek statt.
Andreas Prinzing (Kurator, Leopold-Hoesch-Museum), Silvia Martes (Künstlerin), Andrzej Steinbach (Künstler), Anja Dorn (Direktorin, Leopold-Hoesch-Museum), Jana Euler (Künstlerin)
Info: Museumsdialog anlässlich der Finissage der Ausstellungen der Günther-Peill-Stiftung. (…) 12 Uhr: Andreas Prinzing spricht zu Silvia Martes und Andrzej Steinbach / 14 Uhr: Anja Dorn und Jana Euler sprechen über die Ausstellung und parallele Praktiken / Kosten 3 € / Mitglieder Museumsverein Düren frei.
Anys Reimann
Info: Am Mittwoch, den 8. Januar 2025, laden wir herzlich zur Finissage der Ausstellung Dark Star Backyard mit Werken von Anys Reimann ein. Zu diesem Anlass wird die Künstlerin ihre neue Publikation vorstellen, die im Rahmen der Ausstellung in Kooperation mit Lambert und Lambert entstanden ist. (…) 18–21 Uhr: Finissage im Ausstellungsraum / Signierstunde mit Anys Reimann / Getränke an der mobilen Bar / Werkbegleitende Musik / 19–24 Uhr: Ausklang der Finissage in der Musikbar Schleuse Zwei / DJ-Set.
Ja Jess
Info: In Form von Behandlungen generiert Ja Jess eine Praxis aus der Theatralität gesellschaftlicher Kontexte und wie deren historische Prägung darin befindliche Rollen hervorbringt. Als Teil derer Praxis integriert Ja Jess sich in die Theatralik dieser Kontexte, erfasst und verskriptet intra-aktiv das Kursieren darin befindlicher, fiktional gesellschaftlich konstruierter Rollen und deren Verhältnisse. Derzeit arbeitet Ja Jess unter dem Alter Ego und Drag Character namens Fetus als ein männlicher, oder auch nicht weiblicher, Mitarbeiter auf einer archäologischen Stätte. Hier versetzt Ja Jess nun die oberste Schicht an Häuserfüßen und Fundamenten der Stätte, aus der Zeit des 16. bis 19. Jahrhunderts geschichtet in den Ausstellungsraum und öffnet so einen architektonisch-/geschichtlichen Kanon (…) Um 19 Uhr findet im Rahmen der Finissage eine Performance statt.
Alexandra Althoff, Maria Bovensmann, Maria del Mar Ribas, Nelika Yukawa
Info: Improvisational performative piece for cello(s). Hommage to James Tenney and to the Studio DRIFT. Inhale-apnea-exhale wird bei der Finissage von l’art pour l’être uraufgeführt. Es handelt sich um eine Klanginstallation, die die Besucher*innen bei ihrem Rundgang durch die Ausstellung begleiten wird. (…) Mehrere Celli spielen dasselbe Stück in verschiedenen Räumen, gleichzeitig, aber jedes für sich. Der Klang der Celli überschneidet sich, die lineare Zeitwahrnehmung ist aufgehoben: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft interferieren. Man bewegt sich zwischen den Räumen, aber der Klang erschafft einen einzigartigen Raum, ohne Hindernisse und Zeit.