Vera Lossau (Künstlerin), Simon Rummel (Komponist, Improvisations- und Klangkünstler)
Info: Am 11. Januar 2026 endet die Ausstellung REMIX – Lorenzo Pompa, Vera Lossau, Lorenzo Pompa, Thyra Schmidt mit einer feierlichen Finissage. Vera Lossau, Künstlerin, und Simon Rummel, Komponist, Improvisations- und Klangkünstler aus Köln, werden gemeinsam eine Performance aufführen, die sie für diesen Anlass entwickelt haben. Die Freunde und Förderer des Museum Ratingen, die die Veranstaltung unterstützen, laden gleichzeitig zum traditionellen Neujahrsempfang ein, bei dem sie ihr Programm für das Jahr 2026 vorstellen.
Angelika Platen
Info: Zur Finissage von Angelika Platen. Einen Augenblick, bitte! am Sonntag, 25. Januar, gibt es einen Impulsvortrag von Kerrin Postert mit anschließendem Rundgang in der Ausstellung. Kerrin Postert ist Kunsthistorikerin und Kuratorin an der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen. Die von ihr kuratierte Ausstellung Angelika Platen. Meine Frauen lief dort im Frühjahr 2025.
Thomas Wachholz
Info: Thomas Wachholz (b. 1984 Cologne) presents his third solo exhibition one, two, three with Ruttkowski;68 in Bochum. His practice revolves around the matchstick and its box as medium and motif, exploring repetition, rhythmic sequences, and the dynamics of relationships. Through overlays, fragments, and oversized forms, he creates sculptural compositions that reframe perception and human connections. Beginning with the simple trick of two matches burning together like a kiss, Wachholz translates this ephemeral image into bronze. Surface traces, edges, and irregularities become markers of industrial culture, yet his works retain a poetic lightness. The weight of the material seems to dissolve into the density of his compositions, whose parts extend into space like drawings transformed into objects. His sculptures appear like puzzles that resist a final resolution, shifting into new constellations as viewers move around them. They recall a musical rhythm, in which repetitions and variations function like jazz riffs. (…)
Werke von Abraham David Christian aus einer Privatsammlung
Info: Wir laden Sie herzlich ein, mit uns die Ausstellung zu verabschieden. Wir öffnen dazu den Kunstraum noch einmal am Sonntag, dem 30.November 2025, von 15 bis 17 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Léon Wuidar / Joke Hansen
Info: Am letzten Tag der Ausstellungen Léon Wuidar. Um die Ecke und Joke Hansen. Innenbilder laden wir herzlich ein zu einem besonderen Finissageprogramm. 15 Uhr: Kuratorinnenführung mit Brenda Guesnet durch beide Ausstellungen / 16 Uhr: Lesung der Autorin Rose-Marie François aus ihrem Gedichtband Quartz, illustriert mit Zeichnungen von Léon Wuidar / 17 Uhr: Buchvorstellung der neuen Publikation Shifting Shapes von Joke Hansen und Gespräch zwischen der Künstlerin und Kunstautorin Tamara Beheydt / Der Eintritt ist frei, und wir bieten Getränke und Kuchen an – alle sind willkommen!
Dortmunder Gruppe
Info: In sehr unterschiedlichen Positionen beschäftigen sich 19 Künstler und Künstlerinnen der Dortmunder Gruppe mit temporären Zufluchtsorten, fragilen Träumen und visionären Entwürfen. Die Hütte wird verstanden als Schutzraum, als Ort der Hoffnung und des Innehaltens; Sinnbild für Rückzug und Aufbruch zugleich – voller utopischem Potenzial. Die Ausstellung hinterfragt, wie wir uns Schutz, Hoffnung und Ruhepunkte in einer brüchigen Welt erschaffen durch Zwischenräume, in denen ein Paradies zumindest denkbar bleibt.
Janis Löhrer
Info: Janis Löhrer (*1991 Aachen) beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit Fragen queerer Identität, Raum und Körper, Männlichkeit und Scham. In seiner ersten institutionellen Einzelausstellung Right Place, Wrong Time zeigt Löhrer im oberen Ausstellungssaal des NAK eine ortsspezifische Rauminstallation bestehend aus einer Vielzahl an glasierten Keramiken, die vermeintlich wahllos Raum verstreut sind, zurückgelassen, sowie eine große keramische Gemeinschaftsdusche, welche der Künstler detailgetreu nachgebildet hat, eine geflieste Wand mit handgefertigten Duscharmaturen und Seifenschalen. (…) Finissage und Screening Cruising von und in Anwesenheit mit Nadir Sönmez.
Jahresausstellung der Mitglieder des Künstlerverein Malkasten
Info: Alles geht. Das ist das Motto der diesjährigen Mitgliederausstellung des Künstlerverein Malkasten, DAS KLEINE FORMAT. 303 Kunstwerke wurden eingereicht, vom klassischen Ölgemälde bis zu textilen Arbeiten aus Seide oder Wolle. Alle Gattungen sind vertreten: Malerei und Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie, Skulptur und Objektkunst. Mit über 300 Arbeiten wird nochmals die Rekordzahl von 250 Werken im letzten Jahr übertroffen. Besonders viele junge Mitglieder haben sich diesmal beteiligt; teils studieren sie noch an der Kunstakademie Düsseldorf, teils haben sie gerade ihren Abschluss gemacht. Im Zusammenspiel mit den älteren und arrivierten Positionen ergibt sich eine spannende Mischung. Gerade dieser Dialog der Generationen ist ein Grundanliegen des Künstlerverein Malkasten. DAS KLEINE FORMAT besteht bereits seit den 1960er Jahren. Die Ausstellung ist zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Landeshauptstadt Düsseldorf geworden. Sie trifft stets auf große Resonanz und lockt zahlreiche Besucher*innen in den Künstlerverein Malkasten. Viele der Kunstwerke finden bereits am Eröffnungsabend begeisterte Käufer*innen, denn alle Arbeiten können vor Ort käuflich erworben werden.
Javkhlan Ariunbold
Info: GLASMOOG zeigt vom 22. Oktober bis 16. November 2025 die Einzelausstellung The Cricket der diesjährigen Preisträgerin des Großen Kunstpreises der Freunde der KHM e.V.: Javkhlan Ariunbold verknüpft in ihrer künstlerischen Arbeit zeitgenössische Medien mit traditionellen Erzählformen und entwickelt so eine neue dokumentarisch-fiktionale Sprache. Für ihre Einzelausstellung The Cricket übersetzt Ariunbold ein mongolisches Sprichwort in eine raumgreifende Installation, die Wandzeichnung, Malerei und Video miteinander verbindet. Javkhlan Ariunbold überzeugte die Jury mit ihrer multimedialen Arbeit durch die inhaltliche Verbindung von mythologischen Erzählungen mit aktuellen globalen Herausforderungen. In Malerei, Installation und Video setzt sie sich mit zentralen Zukunftsfragen wie Ökologie, Globalisierung und Rohstoffabbau auseinander. (…)
Mohamad Moe Sabbah
Info: Der KHM-Absolvent Mohamad Moe Sabbah wurde mit dem diesjährigen Chargesheimer-Stipendium für Medienkunst der Stadt Köln ausgezeichnet. Das mit 12.000 € hoch dotierte Förderstipendium würdigt herausragende Nachwuchskünstler*innen in der Sparte Medienkunst. Die KHM freut sich, die mit dem Stipendium verbundene Einzelausstellung 2025 erneut in Glasmoog präsentieren zu können. In seiner Ausstellung setzt sich Sabbah in einer multidisziplinären künstlerischen Auseinandersetzung mit den Themen Trauer, Migration und Krieg auseinander. Gemälde, Animationen und Videos bilden die visuellen Elemente des mehrteiligen Projekts, das von der zentralen Figur des Time Teller, eines Erzählers der Zeiten, verkörpert und getragen wird. Mohamad Moe Sabbah (*1990, lebt in Köln) ist ein libanesischer Filmemacher und Künstler, er studierte von 2021 bis 2025 an der KHM.