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No. 03—2025

Kunstgespräche / Workshops / Piercings / Tanz Battle / DJ / Feuershow

Info: Der Kunstpalast übergibt in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte die Regie an Studierende der Heinrich-Heine-Universität. Sparda’s JUNGE NACHT versteht sich auch in der 18. Ausgabe als Nacht der jungen Künste. Neben Kunstgesprächen stehen Beiträge und Interventionen von Künstler*innen aus verschiedenen Sparten auf dem Programm. (…) 20–24 Uhr: Ausstellungspräsentation von Farbrausch, Mythos Murano und Alles Kunst?! / Kunstgespräche mit Studierenden der HHU / Interventionen von Studierenden der HHU / Mode-Foyer im Engel-Foyer / Workshops Glassworks und Bracelet Lab im Workshop-Raum in der Glassammlung / Workshops Art Detective und It’s Button time! im Engel-Foyer / DJ Yban im ERGO-Foyer / 20–22:30 Uhr: Gewinnspiel des Jungen Freundeskreises / 20:30 & 22:30 Uhr: Waving Showcase von Volt und Davia / 21–22 Uhr: Opernkonzert / 21–23:30 Uhr: Schreibmaschinen-Poesie / 21–24 Uhr: Piercer mit Serious Piercing & Tattoo / Porträtzeichnen / 22–23:30 Uhr: Jam Session im Museum / 22 & 23:45 Uhr: Wupperflow Feuershow / 23:30 Uhr: Exhibition Freestyle Tanz Battle / 0–2 Uhr: DJ-Kollektiv Bumschack / Kosten 8 € / frei für Mitglieder Junger Freundeskreis / zum Ticketkauf →

Kunstpalast Spardas Junge Nacht ArtJunk

Mirella Baciak (Direktorin, Salzburger Kunstverein), Aneta Rostkowska (Direktorin, Zentrum für Zeitgenössische Kunst Temporary Gallery, Köln), Jürgen Kaumkötter (Direktor, Zentrum für Verfolgte Künste, Solingen), Antonii Komasa-Łazarkiewicz (Komponist, Musiker), Lasse Scheiba (Dramaturg, Theaterpädagoge, Kulturwissenschaftler / Projektleiter der partizipativen Sparte des Düsseldorfer Schauspielhauses Stadt:Kollektiv) – Moderation: Tomasz Kurianowicz (Chefredakteur, Berliner Zeitung)

Info: Im Rahmen des Polish Freedom Weekend lädt das Polnische Institut Düsseldorf zu einer Podiumsdiskussion und Tanzperformance ein. Dessen Thema ist die Freiheit der Kunst im Kulturbetrieb und die Frage, wie sich Kunst und Kultur für die Freiheit einsetzen und sie fördern können. Hochkarätige Podiumsgäste aus Polen und Deutschland – Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffende sprechen über die Notwendigkeit der Freiheit in der Kunst und wie sich Kunst für die Freiheit einsetzen kann. (…) Das Gespräch wird durch eine Tanz- und Musikperformance umrahmt, konzipiert von jungen polnischen Tänzern: Anna Kosiorowska, Agafia Popowska und Mateusz Bogdanowicz, Absolventen polnischer Tanzakademien, die zurzeit in NRW arbeiten.

Sammlung Philara Außenansicht ArtJunk

Annabelle Agbo Godeau, Fabian Friese, Nicholas Grafia, Sophie von Hellermann, Viktor Jeraj, Moritz Krauth, Gregor Lau, Dietmar Lutz, Harkeerat Mangat, Mira Mann, Katerina Matsagkos, Simon Mielke, André Niebur, Jihye Rhii, Mikołaj Sobczak, Sophie Isabel Urban

Info: Im Herbst/Winter 2024–2025 wird erstmals überhaupt die (nahezu) gesamte Ausstellungsfläche des Museum Kurhaus Kleve einem einzigen Künstler gewidmet sein – seinem berühmten Namensgeber und Sammlungsschwerpunkt, Ewald Mataré (1887–1965). Während in den Hauptwechselausstellungssälen im Museum Kurhaus Kleve die große Retrospektive Ewald Mataré. KOSMOS präsentiert wird, findet zeitgleich im westlichen Gebäudeteil Friedrich-Wilhelm-Bad die Gruppenausstellung HOUSE of MATARÉ statt. Diese wird im dortigen Foyer des Erdgeschosses, direkt vor dem Atelier des Mataré-Schülers Joseph Beuys, und in den Kursälen im ersten Obergeschoss zu sehen sein. (…) Zur Eröffnung sprechen Prof. Harald Kunde (Direktor, Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung), Ina Brandes (MdL, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen), Wolfgang Gebing (Bürgermeister, Stadt Kleve), Wilfried Röth (Vorsitzender, Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V.), Guido de Werd (Gründungsdirektor, Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung) und Valentina Vlašić (Kuratorin) / Musik von Mirjam Hardenberg (Sopran) und Anja Speh (Klavier) / Tanz von Burlesque Cologne (Nita Bon Air und Anna Venture) / Parallel eröffnet die Ausstellung Ewald Mataré. KOSMOS.

Museum Kurhaus Kleve Ewald Mataré Mataré Haus ArtJunk

Ewald Mataré

Info: Ewald Mataré (Aachen 1887–1965 Meerbusch-Büderich) gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne in Deutschland, dessen Werk in einem Atemzug mit dem von Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Otto Freundlich, Rudolf Belling, Gerhard Marcks, Renée Sintenis und mehr genannt wird. Matarés Werdegang ist eng verknüpft mit den großen Ereignissen des 20. Jahrhunderts und wurde geprägt vom Ersten Weltkrieg, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus, dem Zweiten Weltkrieg und dem Aufschwung der jungen Bundesrepublik. (…) Die Ausstellung in Kleve – die bisher größte über Leben und Werk von Mataré überhaupt – wird Besucher*innen einen umfassenden Einblick in Matarés wechselvollen Werdegang liefern, der eng verknüpft ist mit den großen Ereignissen des 20. Jahrhunderts. (…) Zur Eröffnung sprechen Prof. Harald Kunde (Direktor, Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung), Ina Brandes (MdL, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen), Wolfgang Gebing (Bürgermeister, Stadt Kleve), Wilfried Röth (Vorsitzender, Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V.), Guido de Werd (Gründungsdirektor, Museum Kurhaus Kleve – Ewald Mataré-Sammlung) und Valentina Vlašić (Kuratorin) / Musik von Mirjam Hardenberg (Sopran) und Anja Speh (Klavier) / Tanz von Burlesque Cologne (Nita Bon Air und Anna Venture) / Vor der Eröffnungsveranstaltung werden drei Kurzfilme zur Ausstellung Ewald Mataré. KOSMOS von Kirsten Becken in Kooperation mit Anette und Heinz-Josef van Eimeren präsentiert / Parallel eröffnet die Ausstellung HOUSE of MATARÉ.

Museum Kurhaus Kleve Hugo Erfurth Porträt von Ewald Mataré ArtJunk

Łukasz Konieczny (Polen, Gesang), Boris Randzio (Österreich, Tanz), Christoph Stöcker (Deutschland, Klavier), Piotr Opawski (Polen, Video-Art)

Info: WINTERREISE Schubert/Müller/Baczyński ist eine interdisziplinäre Musik- Gesangs- und Tanzperformance, initiiert durch das Polnische Institut Düsseldorf. Sie basiert auf Franz Schuberts Liederzyklus Winterreise zu Versen von Wilhelm Müller und Gedichten von Krzysztof Kamil Baczyński (1921–1944). Der junge polnische Lyriker kam 1944  in den ersten Tagen des Warschauer Aufstands im Alter von 23 Jahren ums Leben. 2024 jährt sich der Ausbruch des Warschauer Aufstands zum 80. Mal und ebenso der Todestag Baczyńskis. Die Performance ist eine Geschichte über das Verlassen des Raums, eine Geschichte über den Übergang in eine andere Dimension, sei es aufgrund von Müdigkeit, Schlaf, Erinnerungen, Ängsten oder Tod. Selbst aus dem schlimmsten Albtraum gibt es ein Erwachen, dann schätzen wir das Gefühl der Erleichterung. (…) Aufgrund der begrenzten Plätzeanzahl bitten wir um eine schriftliche Anmeldung unter duesseldorf@instytutpolski.pl →

Sammlung Philara Winterreise ArtJunk

Programm zum Leverkusener Europafest

Info: Das Europafest, das seit über 35 Jahren gefeiert wird, bringt Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen, um die Vielfalt und den Reichtum Europas zu zelebrieren. Von 12 bis 18:30 Uhr erwartet die Besucher ein buntes Programm aus Musik, Tanz, Kulinarik und interkulturellem Austausch. Das Museum lädt an diesem Sonntag (11 bis 17 Uhr) alle Gäste ein, die Ausstellungen, insbesondere die aktuelle Ausstellung zum Thema Heimat (Es gibt kein Wort… Annäherungen an ein Gefühl), zu einem symbolischen Eintrittspreis von 1 € zu besuchen.

Museum Morsbroich Ahmet Dogu Ipek ArtJunk

Programm zum Internationalen Museumstag

Info: Am Sonntag, 19. Mai, ist Internationaler Museumstag. Auch das Von der Heydt-Museum beteiligt sich daran und bietet von 11 bis 18 Uhr freien Eintritt. Zudem gibt es einige besondere Aktionen an dem Tag. Von 12 bis 14 Uhr findet die Aktion: Kunst – Mitmachen, informieren, begreifen in der Ausstellung Nicht viel zu sehen. Wege der Abstraktion von 1920 bis heute statt. Tanzpädagogin Stefanie Katzer lädt zu Kunst in Bewegung zum Beispiel zu einer großformatigen Arbeit von Katharina Grosse ein. Aktionsstationen regen zum Mitmachen und Ausprobieren an vielen Werken der Ausstellung an, an einem Basteltisch können alle kreativ werden. Außerdem legt DJane Mauzmon Musik auf, die die Werke der Abstraktion klanglich in andere Sphären versetzt und dadurch dem Museumsbesuch eine neue Dimension hinzufügt. Auch die Museums-Bibliothek beteiligt sich am Internationalen Museumstag: Man kann stöbern und schmökern in Büchern zu und über die Kunst. Kuratorin Beate Eickhoff hält Kurzführungen zu ausgewählten Werken und steht als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Von der Heydt Museum Nicht Viel Zu Sehen ArtJunk

Programm zum KPMG-Kunstabend

Info: Seit zwanzig Jahren öffnet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen jeden ersten Mittwoch im Monat ihre Häuser K20 und K21 bei freiem Eintritt für alle. Höchste Zeit, um im neuen Glanz zu erstrahlen und welcher Monat eignet sich da besser als der kommende: Getreu dem Motto Alles neu macht der Mai! laden wir alle herzlich zu _OPEN HOUSE – dem neuen KPMG-Kunstabend am 1. Mai von 18 bis 22 Uhr in K20 und K21 ein. Jeder _OPEN HOUSE-Abend widmet sich zukünftig einer bestimmten Frage. Wir beginnen mit: Wie klingt Kunst? Deshalb gibt es am 1. Mai ein ganz besonderen Höhepunkt und wir singen gemeinsam den Frühling herbei! Die renommierte Chorleiterin Barbara Beckmann wird uns alle in den größten Chor verwandeln, den die Kunstsammlung je gehört hat, und das in beiden Häusern. In K20 können Sie sich in der Bibliothek einem spannenden Musik-Quiz stellen. Das K21 wird durch die Steptanz-Gruppe um Ulrike Dinger zur Bühne und zum Instrument: Wie klingt Steptanz im Museum? Ab 20:30 Uhr verwandelt sich das gesamte K21 dann in eine energiegeladene Soundkulisse und wir lassen den Abend gemeinsam mit Ihnen bei einem Sundowner von der Bar auf der Piazza und unter der Kuppel von K21 ausklingen.

Kunstsammlung NRW K20 K21 KPMG Kunstabend ArtJunk

1 Stunde Workshop zum Thema Footworks / 2 Stunden freie Jam Session mit DJ Parish

Info: Für 40 Village ist Tanz magisch. Sie nutzen keine Worte, um sich auszudrücken, sondern bezaubern die Menschen mit der Bewegung ihrer Körper. Passend zur Ausstellung Sneaker konzentrieren sie sich auf Fußbewegungen, sogenannte Footworks. Tanz verbindet, sprengt Grenzen und lässt wachsen. Kommt vorbei und tanzt mit, egal ob Anfänger*innen oder Fortgeschrittene. Einzige Voraussetzung ist Spaß am Tanzen und Bewegen.

NRW Forum Duesseldorf 40 Village ArtJunk

Hood of Sisters NRW, Sama Street Vibe

Info: Das Kulturamt der Stadt Düsseldorf fördert ein zweiwöchiges internationales Projekt zwischen den zwei Tanz-Kollektiven Hood of Sisters NRW und dem Sama Street Vibe, die die Wichtigkeit von traditionellen Tänzen und ihren Einflüssen auf die urbane Tanzszene in Europa in den Vordergrund stellen und verknüpfen wollen: BRIDING STEPS. Die Hood of Sisters NRW besteht aus einem Kollektiv von weiblich gelesenen Tänzerinnen der urbanen Tanzszene in Deutschland – NRW. Der Schwerpunkt als urbanes Tanz-Kollektiv sind der Community-Bonding Aspekt und Diversität im kulturell-künstlerischen und -tänzerischen Kontext. Seit letztem Jahr sucht das Kollektiv performative Werkzeuge, die ihre künstlerische Praxis unterstützen und Wissen generieren, welches weiteren Generationen von Tänzer*innen in der Community weitergegeben und auch öffentlich geteilt werden soll. Durch die seit letztem Jahr bestehende Verbindung mit dem Sama Street Vibe Tanz-Kollektiv aus Dakar – Senegal, entstand die Brücke zu einem gemeinsamen Projekt, bei dem der postkoloniale Bildungsaspekt in den Fokus rücken soll. Zielgruppen der Workshops sind junge Menschen, sowie Tanzinteressierte in NRW.

NKR Neuer Kunstraum Hood of Sisters Sama Street Vibe ArtJunk