ArtJunk
No. 28—2025

Mehrtägige Filmvorführung: Peggy Ahwesh. The Pittsburgh Trilogy (1983)

Peggy Ahwesh / Beiträge von Mustafa Khalaf, Lennart Kinne, Lea Klein, Alik Klein, Louis Klingbeil, Alexander Liedtke, Fee Mai, Elisa Merra, Jan Pelz, Franka Prause, Clara Scholz, Jost Settnik (Studierenden der Klasse für Film, Video und Neue Medien von Prof. Andreas Köpnick, Kunstakademie Münster)

Info: In den 1980er Jahren trägt Peggy Ahwesh (*1954, USA) ihre Super8-Kamera überallhin mit. Fasziniert von sozialen Formationen, Beziehungen und Interaktionen, fühlt sie sich zu dem hingezogen, was sie als eine Soziologie des Raums bezeichnet. Mit ihrem analytischen Blick für Gesten und Verhaltensweisen entwickelt sie mikrokulturelle Studien zu ihren Freund*innen und Familie, die eine Alternative zum konventionellen Filmemachen bieten und das Kontrollierte, vermeintlich Objektive und Vorhersehbare in Frage stellen. (…) Im Mai wird der Westfälische Kunstverein The Pittsburgh Trilogy im Kontext des Jahresprogramms The Company We Keep Makes the World We Live In erstmals in Deutschland (Original mit Untertiteln) präsentieren. Aus der Perspektive von über 40 Jahren untersucht das Programm Ahweshs experimentelle filmische Techniken, den Kontext des Super8-Filmens in den frühen 1980er Jahren und die sich wandelnden Bedingungen der Bildproduktion in der Gegenwart.

Westfälischer Kunstverein Peggy Ahwesh ArtJunk