Kunst im Rheinland
Jankel Adler, Hans Arp, Bernd & Hilla Becher, Joseph Beuys, Ulrich Erben, Max Ernst, Katharina Fritsch, Barbara »Annah« Gaul, Winfred Gaul, Karl Otto Götz, Gotthard Graubner, Katharina Grosse, Axel Hütte, Konrad Klapheck, Paul Klee, Karin Kneffel, Imi Knoebel, Norbert Kricke, Wilhelm Lehmbruck, Heinz Mack, August Macke, Helmuth Macke, Ewald Mataré, Georg Meistermann, Ernst Wilhelm Nay, Walter Ophey, Otto Piene, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Thomas Schütte, Thomas Struth, Günther Uecker
Info: Vor über 100 Jahren etablierte sich das Rheinland mit den Kunstzentren Köln und Düsseldorf als wichtige Keimzelle der Avantgarde, die nicht nur auf das nationale, sondern auch auf das internationale Kunstgeschehen Einfluss hatte und weiterhin hat. Die Rheinischen Expressionisten, die Ausstellungen des Sonderbundes in Düsseldorf und Köln sowie die Gründung der Künstlergruppe Das Junge Rheinland 1919 etablierten den weitreichenden Ruf und die Strahlkraft der rheinischen Kunst. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der sogenannten Stunde Null erschufen vor allem die Künstler der Zero-Gruppe – Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker – radikal neue Themen, Techniken und Ausdruckformen, die weltweit wahrgenommen werden. Aber auch das deutsche Informel von Karl Otto Götz und Bernhard Schultze sowie weitere abstrakte Positionen, beispielsweise von Ernst Wilhelm Nay, Winfred Gaul, Gotthard Graubner und Imi Knoebel setzen internationale Impulse und werden in unserer Ausstellung schlaglichtartig beleuchtet.