ArtJunk
No. 29—2025

Stille Weiten

Axel Hütte

Info: Die Ausstellung im Arp Museum vereint 36 Arbeiten aus den Jahren von 1997 bis 2024 unterschiedlicher Werkgruppen beispielsweise Gletscher, Brücken, Spiegelungen, Nebel und Berge, und Formate, die bis zu 4 Meter groß sein können, sowie Videoarbeiten. Eine besondere Stellung nehmen, gleich einem Leitmotiv, Axel Hüttes fluoreszierende Werke seiner Serie Flowers ein. Wie von Geisterhand bewegt, zeugen sie mit ihrer Farbigkeit auf schwarzem Grund von flüchtigen Momenten. Axel Hütte (*1951 in Essen) zählt zu den international renommiertesten Fotografen der Gegenwart. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf und Berlin. Seine einnehmenden Arbeiten, die von der sachlich-dokumentarischen Fotografie der Becher-Schule beeinflusst sind, zeichnen sich durch eine subjektive Sichtweise aus. Dabei ist die Komposition der Blickführung, der Bild- und Oberflächenstrukturen von Bedeutung. Auf der Suche nach dem Unerklärlichen, Erhabenen und Schönen geraten seine Werke zu malerischen Fotografien. (…)

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