Screening & Talk: Videonale Satelliten – »Die Hörposaune« mit Isabell Spengler
Kunstmuseum BonnIsabell Spengler (Filmemacherin)
Info: Ein Duett. Stummer Blickkontakt. Einsatz. In Die Hörposaune wird eine Partitur aus Pop-Up-Büchern mit dreidimensionalen Modellen des Körperinneren und von Pflanzen interpretiert. Es begegnen sich: die V.19-Künstler*innen Werner Hirsch (aka Antonia Baehr) und Jule Flierl – in einer visuellen Installation, umgeben von einem Publikum und einer körperlos anwesenden Kamera, geführt von Bernadette Paaßen, unter der Regie von Isabell Spengler. Mit ihren Fingerkuppen erfassen die Interpret*innen langsam die Formen der Pop-Up-Bücher und wandeln sie in Geräusche, Sounds, Melodien, Rhythmen. Darüber, wie sich raumzeitliche Präsenz von Performance über das Medium Film entfalten kann, sprechen wir mit Isabell Spengler.
