Nachtökonomien, Automatisierung und die Stadt der nahen Zukunft
Kunstmuseum GelsenkirchenAlona Rodeh (Künstlerin), Annika von Taube (Strategin und Publizistin mit Fokus auf Kunst und Technologie), Rachid Moro (Spezialist für elektronische Musik und künstlerische Computeranimationen im Studio Alona Rodeh), moderiert von Julia Höner (Direktorin, Kunstmuseum Gelsenkirchen)
Info: Gesprächsrunde zu Themen und Arbeitsprozessen in der aktuellen Ausstellung Alona Rodeh. Interzone. Wie von unsichtbaren Kräften gelenkt, bewegen sich E-Scooter, Drohnen, Geldautomaten und Straßenpoller in den urbanen Landschaften von Alona Rodeh (‘1979 Israel). Die beeindruckend realistische Ästhetik der Filme ist das Ergebnis aufwendiger Produktionsprozesse, bei denen zahlreiche Spezialist*innen hinter den Kulissen mitwirken. Die Diskussionsrunde widmet sich den sich verändernden künstlerischen Produktionsbedingungen im Zeitalter von Gaming und digitalen Technologien. Dabei stehen zentrale Themen der Filme von Alona Rodeh im Fokus: nächtliche Stadträume, die subtilen Eingriffe smarter Technologien in den Alltag und die Frage, welche Rolle der Mensch in einer zunehmend posthumanen Welt spielt. (…) Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
