ArtJunk
No. 49—2023

No Fear, No Shame, No Confusion

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen | K21 Ständehaus

Andrea Büttner

Info: Andrea Büttner (*1972) verbindet in ihrer künstlerischen Praxis Kunstgeschichte mit sozialen und ethischen Fragen. Seit den frühen 2000er-Jahren beschäftigt sich die international renommierte Künstlerin, die 2017 für den Turner-Preis nominiert war, mit Themen wie Armut, Scham, Arbeit und Spiritualität in religiösen Gemeinschaften, aber auch mit faschistischen Kontinuitäten in der Ökologiebewegung. Zur Sichtbarmachung dieser Themen, die sie in ihren Arbeiten im Spannungsfeld von humanistischen und ästhetischen Fragestellungen untersucht, verwendet sie eine Fülle von künstlerischen Ausdrucksmitteln. Diese umfassen neben großformatigen Holzschnitten, unter anderem Malerei, Radierungen, Siebdrucke, Fotografien, Videoinstallationen, Glasobjekte und Textilien. In der Ausstellung in K21 werden neue Arbeiten, aber auch ihre bekannten Holzschnitte aus der Serie der Beggar (2016) zu sehen sein. (…) Zur Eröffnung sprechen Susanne Gaensheimer (Direktorin, Kunstsammlung NRW), Vera Pues (Stiftung Kunst, Kultur und Soziales, Sparda-Bank West) und Isabelle Malz (Kuratorin, Kunstsammlung NRW) / anschließend Künstlerinnengespräch mit Andrea Büttner.

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