Uri Aran, Oded Avramovsky, Marianne Berenhaut, Max Ernst, Avner Ben Gal, Noa Glazer, George Grosz, I. S. Kalter, Talia Keinan, Martin Kippenberger, Harel Luz, Roy Menachem Markovich, Lee Nevo, Tchelet Ram, Ariel Schlesinger, Shay-Lee Uziel – kuratiert von Naama Arad, Eran Nave und I. S. Kalter
Info: Blade Memory ist eine künstlerkuratierte Ausstellung in zwei eigenständigen Kapiteln: Das erste war 2021 im CCA Tel Aviv-Yafo zu sehen und wir freuen uns nun, Blade Memory II in den neuen Räumlichkeiten des Dortmunder Kunstvereins zu präsentieren. Blade Memory beschwört eine schmerzende Erinnerung, eine Erinnerung, die erdolcht. Die Ausstellung befragt die Rolle von Künstler*innen, deren Gegenwart von der Enttäuschung geprägt ist, die Professionalisierung, Corporate Branding und seine Architekturen im individuellen Gefühl der Selbstwirksamkeit hinterlassen. Seit den 1970er Jahren und verstärkt seit der New Economy Ära der 1990er Jahre hat sich die Welt beschleunigt: Verdichtete Innenstädte lassen kaum Raum für individuellen Ausdruck, die Zeitökonomie der Digitalisierung erhöht die globale Effektivität und schafft damit nicht weniger sondern mehr Arbeit für die Einen und keine für die Anderen. Begrüßung durch Dr. Matthias Wiese (stellv. Vorsitzender, Dortmunder Kunstverein) und Einführung mit Rebekka Seubert (Künstlerische Leiterin, Dortmunder Kunstverein). Neue Adresse: Dortmunder Kunstverein, Rheinische Str. 1, 44137 Dortmund / Anmeldung unter visit@dortmunder-kunstverein.de →